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Michael Lohan plant Reha-Zentrum nur für Frauen

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Michael Lohan ist gegen verschreibungspflichtige Medikamente © Graça Victoria - Fotolia.com

Wie in dieser IGTV-Rubrik bereits berichtet wurde, befindet sich Lindsay Lohan öfters in Entzugs- und Rehabilitationskliniken als ihr wahrscheinlich lieb ist. Die berühmt-berüchtigte Schauspielerin fällt leider immer häufiger durch Drogenskandale und weniger durch schauspielerische Leistungen auf.

Offensichtlich hat sich auch Lindsays Vater Michael Lohan nun mit diesem Thema beschäftigt und möchte demnächst ein Rehabilitationszentrum eröffnen. Im Unterschied zu bereits bestehenden Reha-Zentren wird Michael Lohans Einrichtung allerdings nur für drogen- und alkoholabhängigen Frauen zugängig sein. Außerdem berichtete Michael Lohan gegenüber „Radaronline.com“, dass seine Reha-Klinik im kalifornischen Pasadena beheimatet sein wird. Die Finanzierung sei laut Lohan bereits gesichert und man befinde sich in der Feinabstimmung mit den Ärzten und den Therapeuten. Eine weitere Besonderheit ist die religiöse Orientierung der Klinik, ergänzte der Reha-Inhaber in spe.

Michael Lohan möchte die Institution selbst betreiben und wird laut eigener Aussage Unterstützung einer sehr berühmten Persönlichkeit erhalten. Allerdings möchte Lohan in der jetzigen Planungsphase den Namen der unterstützenden „very important person“ noch nicht verraten, sondern zuerst auf die Verfahrensweisen seiner zukünftigen Reha-Klinik hinweisen.

Seine Patienten müssten zuerst von verschreibungspflichtigen Medikamenten loskommen, um in seine Klinik aufgenommen zu werden. Lohan betont außerdem, dass Spiritualität seinen Patienten eine große Hilfe ist. Laut Lohan spielt auch Gott eine wichtige Rolle für den Genesungsprozess.

Auslöser für seinen jetzigen Standpunkt war das Verfahren des Betty Ford Centers bezüglich der Behandlung der Alkohol- und Drogenabhängigkeit seiner Tochter Lindsay Lohan. Die Patienten des berühmten Betty Ford Centers werden zwar von ihren Süchten befreit, dafür aber durch die Therapie von beschreibungspflichtigen Medikamenten abhängig gemacht.

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Ersatzdrogen sind in Lohans Klinik nicht zugelassen © Digitalpress - Fotolia.com

Obwohl der Vater von Linday starke Bedenken bezüglich der Betty Ford Behandlungsmethoden hatte, ließ sich die Tochter nach zwei nicht bestandener Drogentests dort einliefern. Durch die positiven Drogentestergebnisse verstieß Linsay gegen ihre Bewährungsauflagen. Im Jahr 2007 wurde sie festgenommen und musste als Bedingung der Bewährung seitdem „clean“ bleiben. Am 22. Oktober steht sie erneut in Los Angeles vor Gericht.

IGTV wünscht Lindsay einen erfolgreichen Weg in die alkohol- und drogenfreie Welt sowie ihrem Vater viel Erfolg mit der geplanten Reha-Klinik.

Text: Oliver Stollorcz

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