Die 29-jährige US-Sängerin Britney Spears ist aus Erfahrung klug geworden und hält sich von Drogen fern. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen laut TMZ auch ihre Tänzer spezielle Verträge mit einer Drogen-Klausel unterschreiben. Wer also mit Spears arbeiten möchte, muss nicht nur für sich selbst die Verantwortung übernehmen, sondern auch zusätzlich für Britney Spears höchst persönlich. Somit ist den Mitarbeitern nicht nur der Drogen-Konsum untersagt, auch die Fernhaltung von Drogen gegenüber Britney Spears ist vertraglich geregelt worden.
TMZ hat unter anderem folgenden Vertragsinhalt erst kürzlich veröffentlicht: „Der Vertragschließende nimmt zur Kenntnis, dass es unbedingt notwendig ist, dass Britney Spears nicht in Berührung mit jeglichem Alkohol, Drogen oder Betäubungsmitteln gerät“. Dies könnte bedeuten, dass Spears drogenmäßig noch nicht über dem Berg ist und eventuell bei einer sich bietenden Gelegenheit schwach werden könnte. Ihr Vertragsmodell beinhaltet auch nicht angekündigte Drogentests bei ihren Vertragspartnern. Sollte hierbei ein positives Ergebnis zu Tage treten, droht eine fristlose Kündigung. Auch Alkohol ist in der unmittelbaren Umgebung von Spears nicht gestattet. Britney Spears greift hart durch, um sich eventuell selbst zu schützen. Fotos und Videos dürfen ohne Zustimmung des Managements nicht geschossen oder veröffentlicht werden.
Ihr neues Album „Femme Fatale“ und die anschließende Tournee sollen Britney Spears ein sauberes Comeback bereiten. Musikalisch hat sich Spears weiterentwickelt und hat eine solide Dancefloor-Scheibe abgeliefert. Insgesamt scheint diesmal alles ein wenig erwachsener und kontrollierter, als noch zu ihrer „Circus“-Zeit. Damals wollte sich Spears unbedingt von ihrem All-American-Girl-Image befreien. Ein Skandal jagte derzeit den anderen. Mal unten ohne durch die Nacht-Clubs, dann oben ohne beim Friseur. Ob exzessive Partys, Drogenentzug, Scheidungsdramen oder der Streit um das Sorgerecht ihrer Kinder, nichts wurde ausgelassen, um ein möglichst skandalöses Image zu bekommen. Die „Höhepunkte“ ihrer Negativ-Kampagne waren sicherlich ihr peinlicher Auftritt bei den MTV Awards sowie ihre Playback-Tour 2009, bei der sie sicherlich sämtliche Credits auch bei ihren Die-Hard-Fans verbraucht hat.
IGTV wünscht Britney Spears auf jeden Fall ein ein erfolgreiches und drogenfreies Comeback als Femme Fatale.
Text: Oliver Stollorcz