Die meisten Menschen leiden unter Stress. Ob im Job oder in der Freizeit, ständige Hetze macht auf Dauer krank. Um es nicht so weit kommen zu lassen, hilft Entschleunigung beim Stressabbau im Alltag. Mit einfachen Tipps lässt sich bereits eine gute Wirkung erzielen und Dauerstress vermeiden. Manchmal wirkt nach einem anstrengenden Arbeitstag ein Entspannungsbad wahre Wunder. Mit einem wohlriechenden Badezusatz stärkt das Bad unsere innere Mitte und löst Verspannungen. Ein Bad am Abend wirkt auch gegen Einschlafstörungen.
Die Gründe für den Alltagsstress
Unser Alltag wird zunehmend hektischer. Die beruflichen Anforderungen, der hohe Leistungsdruck sowie die privaten Verpflichtungen sorgen dafür, dass sich viele Menschen dauerhaft gestresst fühlen. Ständige Mehrarbeit kostet wertvolle Zeit und das Privatleben kommt häufig zu kurz. Inzwischen fühlt sich jeder Zweite im Job überfordert. Die Folge ständiger Überlastung äußert sich in zahlreichen Beschwerden. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Rückenschmerzen und psychische Probleme. Beides sind Folgen von zuviel Stress. Kopfschmerzen und Schlafstörungen werden ebenfalls oft durch Überforderung ausgelöst. Übermäßiger Stress im Berufsleben führt zum Burn-Out und ist ebenfalls Anlass für eine vorzeitige Berentung.
Mit wirksamen Maßnahmen kann dem Stress im Alltag jedoch vorgebeugt werden. Damit die Freizeit wieder zum entspannten Ausgleich wird, müssen sich die Menschen zunächst die stressenden Situationen bewusst machen. Denn Dauerstress ist schädlich und kann chronische Krankheiten begünstigen. In Stresssituationen wird mehr Cortisol von den Nebennieren produziert. Wird das angestaute Adrenalin dann nicht durch Bewegung abgebaut, schüttet der Körper Cortisol aus. Dieser Vorgang stört das empfindliche hormonelle Gleichgewicht und hat die erhöhte Produktion entzündungsfördernder Signalstoffe zur Folge. Gestresste Menschen leiden dadurch vermehrt unter Verspannungen, Magen- und Darmproblemen und einer Schwächung der Immunsystems.
Stressbedingte Erkrankungen reduzieren
Unter den stressbedingten Erkrankungen ist vor allem der Bluthochdruck gefährlich, denn er erhöht das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Der wichtigste Tipp zum Stressabbau im Alltag lautet demnach: Bewegung! Mehr Bewegung baut Stress gezielt ab und sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen. Diese bewirken wiederum, dass sich Körper und Seele entspannen. Durch regelmäßige Bewegung erhält der Körper neue Energie und Kraft. Stress wird von jedem Menschen anders empfunden. Während der Eine auf eine spezielle Situation gestresst reagiert, sehen Andere den gleichen Sachverhalt viel lockerer. Deshalb ist es wichtig für die Reduzierung von Alltagsstress, zunächst die eigenen Stressoren zu erkennen. Wissenschaftlich wird zwischen vier Stressoren unterschieden. Am Arbeitsplatz beeinflussen Leistungsstressoren das Verhalten der Mitarbeiter. Sozialen Stressoren sorgen im Privatleben für Spannung und unvorhersehbare Ereignisse machen den besten Zeitplan zunichte.
Musik sorgt für Entspannung
Physikalische Stressoren wie Lärm halten vor allem in den Großstädten Menschen von der Nachtruhe ab. Mit der Änderung der persönlichen Einstellung Stress gegenüber beginnt der Abbau von Stress im Alltag. Positives Denken wirkt sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit aus. Manche Menschen entspannen sich mit Hilfe legaler Substanzen, die ein entspanntes Gefühl vermitteln. Weitere Informationen finden sich auf http://www.legale-mischung.net/de/. Angenehme Gefühle lassen werden auch durch Musik erzeugt. Die Musik wirkt wie Balsam für die Seele. Beim Walken und Joggen sorgt der MP3-Player mit der Lieblingsmusik für Entspannung. Musik hören ist fast überall möglich. Ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Weg zur Arbeitsstelle oder während der Hausarbeit, Musik wirkt in jeder Situation entspannend und trägt zum Wohlbefinden bei. Mit klassischer Musik sinkt der Blutdruck, die Atmung beruhigt sich und die Ausschüttung von Stresshormonen wird reduziert. Wer möchte, kann auch singen. Denn Gesang wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus und setzt Glückshormone frei. Dabei kommt es nicht auf die Qualität des Gesangs an.
Text: PT