Manchmal kommt er ganz überraschend: der Wunsch, ein Kind zu bekommen. Nicht jede Frau und auch nicht jedes Paar hat gleich das Ziel, eine Familie zu gründen. Während sich in ihrem Freundeskreis die Gespräche immer häufiger um Schwangerschaft und Babypflege drehen, bleibt ihre Intention, sich daran zu beteiligen, eher gering, weil sie zumindest im Moment noch eine andere Lebensplanung haben. Doch das kann sich schlagartig ändern, wenn ihre Hormone auf einmal einen neuen Modus in ihrer inneren Uhr aktivieren.
Ein großer Schritt zur weiblichen Selbstbestimmung
Der weibliche Körper beginnt schon sehr früh damit, sich darauf einzurichten, dass in ihm ein Kind entstehen könnte. Es geschieht bereits in der Pubertät; doch zu diesem Zeitpunkt haben junge Mädchen noch ganz andere Ideen, als die, sich auf eine mögliche Mutterschaft vorzubereiten. Im Gegenteil, jetzt ist die Frage, was bitte sehr die zuverlässigsten Verhütungsmethoden sind, von wesentlich größerer Bedeutung. Denn die Vorstellung, bereits im Teenageralter ungewollt schwanger werden zu können, ist für die jungen Frauen von heute ein Alptraum, den sie unter allen Umständen vermeiden wollen.
Glücklicherweise haben kluge Wissenschaftler schon vor etwas mehr als einem halben Jahrhundert ein hochwirksames Mittel erfunden, mit dem Frauen ungewollte Schwangerschaften zuverlässig verhindern können. Durch die Entwicklung der Antibabypille gewannen sie ein nie da gewesenes Stück Freiheit, denn nun haben sie es selbst in der Hand, zu entscheiden, ob und wann sie ein Kind bekommen wollen oder nicht.
Der sichere Weg ins Leben
Wann der richtige Zeitpunkt ist, ein Kind zu bekommen, erkennen die meisten Frauen daran, dass sie tief in ihrem Inneren spüren, dass sie nun bereit dafür sind. Dieser Moment ist unabhängig von ihrem Alter; ob sie Mitte zwanzig oder schon um die vierzig Jahre alt sind, spielt dabei keine Rolle. Von nun an kommt es darauf an, alles dafür zu tun, damit das werdende Leben sich gesund entwickeln kann und zu einem gesunden Baby heranwächst.
Um dem Embryo die bestmöglichen Chancen zu geben, sich zu einem gesunden Säugling zu entwickeln, stehen der modernen Medizin heutzutage wesentliche wirksamere Möglichkeiten zur Verfügung als noch vor wenigen Jahren. Das kann Prof. Dr. med. Martin Krapp bestätigen, der ein Experte für vorgeburtlichen Ultraschall ist. Als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe konnte er im Lauf vieler Jahre wertvolle Erfahrungen mit hochmodernen Verfahren zur pränatalen medizinischen Betreuung von Schwangeren sammeln. Zusammen mit seinen kompetenten Teams in Hamburg ist es ihm daher möglich, mithilfe einer Feindiagnostik für Schwangere eventuelle Risiken für den Verlauf von Schwangerschaften frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls betroffene Mütter und ihre ungeborenen Kinder vor Schaden zu bewahren.
Gesund durch die Schwangerschaft
Die Möglichkeit, mit hoch verfeinerten optischen oder invasiven Verfahren anatomische Risiken oder eventuelle Fehlbildungen sichtbar zu machen, erlaubt es, rechtzeitig mit wirksamen therapeutischen Maßnahmen einzugreifen und so einen positiven Verlauf der Schwangerschaft zu sichern. Gleichzeitig kann auf diese Weise verhindert werden, dass durch unnötige Eingriffe unter Umständen die Gesundheit der Mutter oder des Kindes gefährdet würde. Falls also beispielsweise durch die Untersuchung Nierensteine in der Schwangerschaft diagnostiziert werden, kann man diese vorläufig schonend behandeln und ihre fällige Entfernung auf einen späteren Zeitpunkt nach der Geburt verschieben.
Text: RS