
Hier beleuchten wir das Leben und Wirken jenes Mannes, der heute einerseits als der bedeutendste, einflussreichste deutsche Chirurg in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts gilt, andererseits aber auch wegen seines ambivalenten -manche sagen gar, opportunistischen- Verhältnisses zum Nationalsozialismus in der Kritik steht.
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In der breiten Öffentlichkeit gilt die Kardiologie, also die Lehre von Aufbau und Funktion des Herzens sowie seiner Erkrankungen und deren Therapie als „Königsdisziplin“ innerhalb des Fachgebietes der Inneren Medizin. Der Begriff Kardiologie setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern kardia (Herz) und lóga (Lehre). Es ist bemerkenswert, dass der Mensch schon sehr früh die Rolle des Herzens als zentrales, wichtiges Körperorgan erahnt; verschiedene steinzeitliche Funde (Höhlenzeichnungen) deuten darauf hin. In überlieferten Quellen antiker Medizin, etwa bei den Griechen, Römern und Chinesen wird vielfach dem Pulsschlag als fühlbarer Ausdruck der Herzfunktion besondere Bedeutung beigemessen.
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Wenn heute von einer Allergie gesprochen wird, können wohl die meisten von uns zumindest grob beschreiben, was dieser Begriff in der Medizin bedeutet: Eine überempfindliche, oft entzündliche Reaktion unseres Immunsystems auf in bzw. an den Körper gelangte Substanzen, die eigentlich nicht gesundheitsschädlich sind.
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In der langen Geschichte der Heilkunde finden sich immer wieder Beschreibungen von Krankheitssymptomen, die wir nach unserem heutigen Wissensstand als Allergieleiden klassifizieren können. Doch erst im 19. Jahrhundert erlangen derartige Erkrankungen zunehmend sowohl die Aufmerksamkeit der medizinischen Fachwelt (als ein entstehendes Volksgesundheitsproblem) als auch wissenschaftliches Interesse, gestützt auf die Fortschritte im Bereich der biochemischen Techniken und die Entwicklung der Molekular- und Pathogentheorien.
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Keramische Werkstoffe („Ton“) waren der Menschheit bereits in der Steinzeit bekannt und fanden vielseitige Verwendung – entsprechende Funde kann man in Museen weltweit betrachten. Das Wort Keramik entstammt dem griechischen Begriff „keramos“ und bedeutet so viel wie „gebrannte Erde“.
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Hier wollen wir ihnen in gewohnt kompakter Form einen Überblick über die Geschichte der Zahnmedizin bieten.
Heute ist das universitäre Studium der Zahnmedizin (ausführlich: Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) üblicherweise Voraussetzung, um eine Tätigkeit als Zahnarzt ausüben zu können. Blickt man zurück in die Vergangenheit, war dies lange Zeit völlig anders – das Berufsbild des Zahnarztes war bis ins 18. Jahrhundert hinein gänzlich unbekannt.
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