Ihre Gesundheit

Historie der Medizin

 

Albrecht von Graefe

Albrecht v. Graefe bei der Behandlung

Hier würdigen wir den berühmtesten deutschen Augenarzt des 19. Jahrhunderts: Friedrich Wilhelm Ernst Albrecht von Graefe. Es ist der Verdienst dieses Mannes, die Augenheilkunde (Ophtalmologie) vom Status eines Anhängsels der Chirurgie losgelöst und als eigenständiges medizinisches Fachgebiet etabliert zu haben.

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Der Augenspiegel

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Vor etwa 160 Jahren, genau 1851, erfand der Universalgelehrte Hermann von Helmholtz in Königsberg den Augenspiegel. Dieser Augenspiegel besteht aus einem schräg gestellten, halbdurchlässigen Spiegel mit einer Zerstreuungslinse und einer an der Seite befindlichen Lampe. Mittels dieses Geräts konnte erstmalig das Augeninnere ausgeleuchtet und betrachtet werden.

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Zur Geschichte der Orthopädie

Die Wirbelsäule ...

Unser menschlicher Stütz- und Bewegungsapparat ist eine HighTech-Konstruktion mit mehr als 100 Gelenken, 200 Knochen und etwa 650 Muskeln. Die Gelenke bilden eine bewegliche Verbindung zwischen verschiedenen Knochen, mit Zwischenscheiben, Membranen, Schleimbeuteln und wohl dosierter Gelenkschmiere. Die Muskeln liefern die Kraft zur Bewegung der Gelenke und starke Sehnen dienen der Kraftübertragung.

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Zur Geschichte der Nierenheilkunde (Nephrologie)

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Die Nierenheilkunde (der Fachbegriff Nephrologie stammt aus dem Griechischen) ist ein Teilgebiet der Urologie, also jener Fachrichtung in der Inneren Medizin, die die Diagnose und Therapie von Erkrankungen der harnbildenden und harnableitenden Organe wie Niere, Harnblase, Harnleiter und Harnröhre (sog. Urogenitaltrakt) umfasst; des weiteren fallen Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane in den urologischen Bereich.

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Paul Ehrlich

Dr. Paul Ehrlich

Mal ehrlich, bei der Frage nach einem berühmten Mediziner würde Ihnen sein Name vermutlich nicht als allererstes einfallen. Dabei ist er Nobelpreisträger und sein Konterfei zierte schon in den 50er Jahren deutsche Briefmarken sowie ab 1990 auch den neuen 200 DM – Geldschein.

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Ferdinand von Hebra (1816 – 1880)

Hebra, Ferdinand Ritter von (1816 - 1880) Fotopapier I 429

Ferdinand kommt als uneheliches Kind am 7. September 1816 im österreichischen Brünn (heute Brno, Tschechien) zur Welt und erhält als Nachname den Geburtsnamen seiner Mutter: Schwarzmann. Der Vater ist ein Beamter mit hohem Rang, der sich nicht öffentlich zu seinem unehelichen Kind bekennen darf. Erst nach dem Tod der Mutter 1833 wird der inzwischen volljährige Ferdinand von seinem Vater adoptiert und erhält dessen Namen, nunmehr also Ferdinand von Hebra.

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