Ihre Gesundheit

D

 

Demenz

Als Demenz bezeichnet man eine Vielzahl von Erkrankungen bei denen es zu einem Verlust besonderer geistiger Fähigkeiten (Intelligenz) kommt. Typisch ist eine Verschlechterung von Gedächtnisleistungen, Denkvermögen, Sprache und praktischer Fähigkeiten, die jedoch ohne Beeinträchtigung des Bewusstseins einhergeht.
Diese Veränderungen haben zur Folge, dass Menschen mit Demenz ihre alltäglichen Aufgaben nicht mehr nachkommen können, was in der Regel zu weiteren seelischen und sozialen Problemen führt.
Demenzerkrankungen treten überwiegend in der zweiten Lebenshälfte auf, in den meisten Faellen nach dem 65. Lebensjahr.
Die Ursachen sind vielfältig. In Deutschland gibt es rund eine Million Demenzkranke. Der größte teil von ihnen leidet an der Alzheimer-Demenz. Bei etwa 200.000 Demenzkranken wird das Gehirn durch Durchblutungsstörungen dauerhaft geschädigt (vaskulaere Demenz).
Eine Demenz ist in der Regel nicht heilbar. Etwaige Therapien sollen nach Möglichkeit das Voranschreiten der Beschwerden aufhalten.

 

Depression

In der Alltagssprache bezeichnet man Menschen als depressiv, die sich über längere Zeit traurig, lust- und antriebslos zeigen. Sie empfinden die Umwelt als grau und trostlos und ziehen sich in eine soziale Isolation zurück. Bezeichnend ist ein umfassendes Gefühl der Niedergeschlagenheit welches alle Bereiche der menschlichen Psyche einschließt. Betroffene klagen über Traurigkeit und Gefühllosigkeit, Entscheidungsunfähigkeit und Antriebsschwäche, Unkonzentriertheit und Grübelneigung, Appetit- und Schlafstörungen bis hin zu Apathie oder Rastlosigkeit. Mehr als die Hälfte der Betroffenen trägt sich mit Selbstmordgedanken.

Die Vielzahl der möglichen Symptome macht es schwer eine Depression zu erkennen und gezielt zu therapieren. Eine Behandlung erfolgt in der Regel mit antidepressiven Medikamenten und begleitender Psychotherapie.

 

Depression – eine Volkskrankheit

Durch den Freitod des Fussballtorwarts der Nationalelf Robert Enke rückt eine Erkrankung in die Öffentlichkeit, die hier sonst gemieden wird – die Depression.

[...] weiterlesen

 

Depressionen – Hilfe von Betroffenen für Betroffene

In Deutschland existieren einige Organisationen, die sich für Aufklärung und Verbesserung der Situation depressiver Menschen einsetzen. Seit Mai diesen Jahres gibt es einen Verein, der allein aus Betroffenen besteht, bundesweit Hilfsangebote für Erkrankte plant und konkret und ausschließlich deren Interessen vertreten will.

[...] weiterlesen

 

Dermatophyt

Als Dermatophyten werden jene Fadenpilze bezeichnet, die eine spezifische Pilzinfektion der Haut, die sogenannte Dermatophytose, auslösen. Hautpilze sind sehr häufig. Sie zeigen sich an Haut und Schleimhäuten als entzündliche, juckende Rötungen. Regionen in der Achselhöhle, der Leistenbeuge, unter der Brust und am Gesäß sind am meisten gefährdet, weil diese durch Schweiß und mangelnde Belüftung einen idealen Nährboden für Pilze bieten. Auch übertriebene Reinlichkeit erhöht das Pilzrisiko, da hierdurch der Säure-Schutzmantel der Haut zerstört wird.

 

Dickdarm

Der Dickdarm ist der vorletzte Abschnitt des Verdauungssystems. Es handelt sich um eine durchgehende, etwa 1,5 m lange Röhre, die im Bogen durch die Bauchhöhle verläuft.

Video der Woche

„Rheumadiagnostik”

17_Rheuma-Labor

Rheumatische Erkrankungen betreffen nicht nur den Bewegungsapparat sondern oftmals auch innere Organe, das Nervensystem, die Augen und die Haut. Eine umfassende apparative Diagnostik unter Einsatz leistungsfähiger, den Patienten möglichst wenig belastender Methoden ist daher eine wichtige Aufgabe der internistischen Rheumatologie und klinischen Immunologie.

zum Video >>

„Essen im Alter”

Essen-im-Alter

Der Nährstoffbedarf steigt – der Energiebedarf sinkt. Dies ist eine der Entwicklungen die das Älter werden mit sich bringt. Was bedeutet das für unsere Ernährung?

IGTV hat Laura Gross, Ernährungswissenschaftlerin der Verbraucher Initiative e. V. hierzu befragt.

zum Video >>

„Prothetik des Fußgelenks”

07_Prothetik-im-Fussgelenk

Nach Eintritt einer schweren Verletzung am Sprunggelenk ist der niedergelassene Orthopäde oftmals überfordert, da ein großer Teil der Knochenverletzungen am Sprunggelenk operativ versorgt werden muss.

zum Video >>