Ihre Gesundheit

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Zähne

Zähne gehören zusammen mit den Knochen zum Hartgewebe des Menschen und dienen hauptsächlich der Nahrungszerkleinerung. Jeder Zahn besteht aus Krone, Hals und Wurzel. Die Zähne sind nicht mit dem Kieferknochen verwachsen sondern werden vom Parodont (Zahnbett) mit Hilfe des Faserapparates im Zahnfach (Alveole) elastisch gehalten. Dadurch werden Schäden verhindert, wenn wir versehentlich auf etwas Hartes beißen.
An den offenen Wurzelspitzen führen Blut und Nervenbahnen durch die Wurzelkanäle in die Zahnhöhle und bilden das Zahnmark (Pulpa), das von Zahnbein (Dentin) umschlossen ist. Oberhalb des Zahnfleisches wird der Zahn vom Zahnschmelz überdeckt, einer sehr harten Substanz, die den Zahn schützt jedoch bei mangelnder Hygiene von Säuren angegriffen werden kann.
Hauptursache für Zahnschäden sind Entzündungen des Zahnhalteapparates oder Karies – eine Schädigung des Zahnschmelzes, die durch Zahnbelag (Plaque) begünstigt wird. Millionen in dem Belag lebenden Bakterien verwandeln Zucker in Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und entkalken (demineralisieren). Deshalb ist es wichtig, den Belag regelmäßig mit Zahnbürste und -Pasta zu entfernen.
Kommen heiße oder kalte Speisen an den Zahnhals kommt es zu Entzündungen, deshalb ist es wichtig auch das Zahnfleisch gesund zu halten, damit der empfindliche Bereich zwischen Zahnkrone und Zahnwurzel geschützt wird. Ein gesundes Zahnfleisch ist straff und hellrosa und es ist weder schmerzempfindlich noch blutet es beim Putzen.

 

Zuckerkrank gleich Zahnkrank?
Parodontitis kann Diabetes verschlimmern

Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Diabetiker in den nächsten zehn Jahren noch einmal verdoppeln wird. Neben der Behandlung der eigentlichen Krankheit rücken auch Folgekrankheiten zunehmend ins Blickfeld. „Zuckerkranke“ sind vor allem anfälliger für bakterielle Infektionen wie Parodontitis. „

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Video der Woche

„Hippokrates und die heutige Medizin”

Hippokrates-und-die-heutige-Medizin

Bei dem Volk der Griechen ist sicherlich Hippokrates mit seinem Wirken und seinen Schriften im Zeitraum etwa 400 v. Chr. als besonders zu bewerten. IGTV wollte von Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Medizinhistorischem Museum der Charité in Berlin wissen welche Bedeutung sein Wirken für die Medizin darstellt.

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„Allergien”

02.09-Allergie

Eine Allergie (griechisch ‚die Fremdreaktion‘, von altgriechisch ‚anders, fremd‘ und ‚die Arbeit, Reaktion‘) ist eine unerwünschte und überschießend heftige Abwehrreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene). Auf diese reagiert der Körper zunächst mit der Bildung von spezifischen Antikörpern (IgE) und bei wiederholtem Allergenkontakt mit der Freisetzung von Stoffen, die eine Entzündung auslösen.

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„Rheumadiagnostik”

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Rheumatische Erkrankungen betreffen nicht nur den Bewegungsapparat sondern oftmals auch innere Organe, das Nervensystem, die Augen und die Haut. Eine umfassende apparative Diagnostik unter Einsatz leistungsfähiger, den Patienten möglichst wenig belastender Methoden ist daher eine wichtige Aufgabe der internistischen Rheumatologie und klinischen Immunologie.

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