Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die fast immer durch einen Zeckenbiss übertragen wird. Auslöser sind so genannte Borrelien, mit denen im europaeischen Raum etwa jede fünfte Zecke infiziert ist.
Die Krankheit kann das Nervensystem angreifen und zu Entzündungen von Gelenken, Herz oder Gehirn führen.
Der beste Schutz vor einer Ansteckung ist etwaigen Zeckenbissen konsequent vorzubeugen. Wird dennoch eine Borreliose diagnostiziert, kann sie gut mit Antibiotika behandelt werden.
B
Borreliose
Brustkorb
Die zum Skelettbereich des Brustkorbs zählenden Knochen sind das Brustbein (Sternum) sowie zwölf Rippenpaare mit ihren Knorpelfortsätzen. Der Brustkorb bietet Schutz für die innen liegenden Organe (Herz, Lungen etc.) und ist Ansatzpunkt vieler Muskelstränge von Schultern, Brust und Rücken.
Brustkrebs
Bei Brustkrebs handelt es sich um einen bösartigen (malignen) Tumor der Brust, der vor allem Frauen betrifft. Nur etwa jeder 100. Betroffene ist ein Mann. Nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 57.000 Frauen an Brustkrebs. Brustkrebs gilt damit ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – rund 10 Prozent der Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.
Als Ursachen werden neben erblichen Risikofaktoren unterschiedliche Umwelteinflüsse und der Lebensstil diskutiert – die genauen Gründe sind noch unbekannt. Behandelt wird der Krebs gewöhnlich nach internationalen Standards mittels Chemo- und Strahlentherapie. Neben der Heilung steht heute der Erhalt der Brust und die Beibehaltung bzw. Wiedererlangung größtmöglicher Lebensqualität im Mittelpunkt der therapeutischen Bemühungen. Je früher der Krebs erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. Aus diesem Grunde werben zahlreiche nationale und internationale Programme zur Früherkennung.
Die deutschen Krankenkassen übernehmen zum Beispiel alle zwei Jahre die Kosten für eine Röntgenuntersuchung der Brust (Mammografie) von gesunden Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren.
Bulimie
Die so genannte Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) ist eine moderne Zivilisationskrankheit bei der das Essverhalten meist von jugendlichen Mädchen und jungen Frauen außer Kontrolle gerät. Oft folgt unkontrollierten Essattacken der verzweifelte Versuch die Nahrung durch selbst herbeigeführtes Erbrechen, Abführmittelmissbrauch oder Fasten wieder loszuwerden.
Wie bei der Magersucht empfinden sich die Betroffenen als viel zu dick.
Schuld daran ist in aller Regel ein falsches Körperideal. Im Gegensatz zu magersüchtigen Patienten, sieht man den Betroffenen ihre Krankheit meist nicht an, da sie durchaus normal oder auch übergewichtig sein können und die Krankheit aus Scham verheimlichen wollen. Das treibt die Kranken nicht selten in eine soziale Isolation, zu Depressionen und zu selbst verletzendes Verhalten.
Burnout
Unter dem Burnout-Syndrom versteht man einen chronischen Erschoepfungszustand mit Krankheitsgefuehl, der ueber eine laengere Zeit (6 Monate) andauert. Die Erkrankung wurde bis jetzt noch nicht eindeutig wissenschaftlich definiert und kann sehr unterschiedliche Symptome zeigen. Typisch ist die schwere und ueber mehrere Monate andauernde Abgeschlagenheit, die mit einer deutlichen Reduktion der ueblichen Aktivitaet in allen Lebensbereichen einhergeht. Weitere Symptome wie Schwaeche, unklare Schmerzen, Entzuendungen, Fieber, Kaelteempfinden, Kraempfe, Schafstoerungen und psychische Probleme sind nicht selten.
Als moegliche Ursachen für einen Burnout werden vor allem anhaltende Stresssituationen und unbewaeltigte Konflikte aber auch chronische Infekte, Hormonstoerungen, Giftbelastungen und einseitige Ernaehrung diskutiert.
Anders als vielfach angenommen ist Burnout keine Managerkrankheit. Jeder kann betroffen sein und ploetzlich unter seiner normalen Alltagsbelastung zusammenbrechen. Immerhin kann man einer chronischen Erschoepfung durch gesunde Lebensweise, insbesondere durch gesunde Ernaehrung, ausreichend Bewegung und regelmaeßigen Entspannungszeiten vorbeugen.