Migräne ist eine neurologische Erkrankung bei der die Betroffenen über einen anfallsartig auftretenden, pulsierend-pochenden und meist einseitigen Kopfschmerz klagen. Zusätzliche Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit können auftreten. Die Dauer der Migräne-Attacken beträgt zwischen vier und 72 Stunden.
Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Maenner. Etwa jede vierte Frau erlebt in ihrem Leben einen Migräne-Anfall.
Noch sind die Ursachen der Migräne nicht eindeutig erforscht. Einige Fachleute führen sie auf äußere Umweltfaktoren und den Lebensstil zurück. Danach zählen Stress, unregelmäßiger Biorhythmus mit Schlafmangel oder zu viel Schlaf und Umweltfaktoren zu den häufigsten Auslösern einer Migräne. Da die Krankheit nicht heilbar ist, zielen viele Therapieansätze darauf, die Häufigkeit und Schwere der Migräneattacken zu senken.
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Migräne
Milz
Die Milz ist ein halbrundes, etwa faustgroßes Organ der oberen Bauchhöhle unter dem linken Rippenbogen, direkt umschlossen von Magen, Bauchspeicheldrüse, linker Niere und einer Krümmung des Dünndarms. Sie ist stark durchblutet und Teil des Lymphsystems. Wichtige Aufgaben sind die Filterung des Blutes zur Aussonderung beschädigter roter Blutkörperchen sowie die Produktion von Lymphzellen und Antikörpern gegen Infektionen.