Ihre Gesundheit

Koitus

Mit dem Begriff Geschlechtsverkehr (Koitus) bezeichnete man ursprünglich die sexuelle Vereinigung, bei der der Mann seinen erigierten Penis in die Scheide der Frau einführt (Vaginalverkehr), ein Vorgang der nach vorherrschender Moralvorstellung ausschließlich der Fortpflanzung zu dienen hatte. Heute benutzt man den Begriff immer mehr als Sammelbegriff für jede Art von gegenseitiger Stimulation der Geschlechtsorgane, also auch die mit Hand und Mund bzw. durch einen gleichgeschlechtlichen Partner.

Der Geschlechtsverkehr ist für beide Geschlechter ein besonderes und intimes Gefühl, trotzdem wird er sehr unterschiedlich erlebt. Männer sind beispielsweise durch äußere Reize sehr schnell zu stimulieren, entsprechend schnell erregt und nach dem Samenerguss (Ejakulation) eher verausgabt und unempfänglich für weiteren Verkehr. Frauen brauchen oft länger um in eine ähnliche Erregungsphase zu kommen, sind leichter abgelenkt und haben meist einen längeren Orgasmus, der nur langsam abklingt. Am Höhepunkt der Lust produziert die Frau Scheidenflüssigkeit und die Gebärmutter richtet sich auf, die Scheide verengt sich, was den Spermien des Mannes einen leichteren Weg in die Gebärmutter schafft. Die Gleitflüssigkeit sorgt für beide Geschlechter für zusätzliche Erregung. Während des Orgasmus entsteht ein wohliges, entspannendes Gefühl. Der Grund dafür ist die vermehrte Ausschüttung von Endorphinen, das sind körpereigene Substanzen, die euphorisierend und schmerzlindernd wirken.
Auf Grund sich wandelnder Moralvorstellungen erleben junge Menschen ihren ersten Geschlechtsverkehr immer früher und haben in Folge immer mehr Sexualpartner. Damit steigt nicht nur die Gefahr ungewollter Schwangerschaften sondern auch die der Ansteckung mit Krankheiten. Allgemein zugängliche Verhütungsmittel und insbesondere die Verwendung eines Kondoms können wirkungsvoll vor Schwangerschaft und Ansteckung schützen.

Kommentar verfassen

Video der Woche

„Essen beim Freizeitsport”

essen-beim-freizeitsport

Die Basis für eine gute Leistungsfähigkeit ist eine abwechslungsreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Getreideprodukten, Milchprodukten und Flüssigkeit. Betrachtet man es rein körperlich, ist das Ziel allen Trainings der Aufbau von Muskelmasse, die den Stoff Glykogen als Energiereserve speichert.

zum Video >>

„Rauchentwöhnung”

02_Rauchentwohnung

Endlich mit dem Rauchen aufhören – wo ein Wille ist, ist noch lange kein sicherer Weg. Ein neuartiges Präparat kann helfen.Mit dem Rauchen aufhören zu wollen sei kein leichtes Vorhaben, erklärt der Lungenfacharzt Dr. Matthias Krüll, Berlin, im Filmbeitrag.

zum Video >>

„Kieferorthopädie für das ganze Leben”

kieferorthopaedie

Wir ließen uns von Prof. Dr. Ralf Radlanski, Direktor der Abteilung für orale Struktur- und Entwicklungsbiologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin der FU Berlin erläutern, welche Bedeutung der Kieferorthopädie für die Zahngesundheit zukommt.

zum Video >>