Viele Mikroorganismen in der Mundhöhle ernähren sich von leicht verwertbaren Substanzen – vor allem von Zucker. Dabei scheiden sie Stoffwechselprodukte (Säuren) aus, die den Zahnschmelz angreifen und entkalken (demineralisieren). Als Folge entsteht zuerst unter der noch intakten Schmelzoberfläche eine entkalkte Stelle (Kreidefleck/Initialläsion). Schreitet die Entkalkung weiter voran, bricht die Schmelzoberfläche ein – ein Loch, „Karies“, ist entstanden.
Als wirkungsvollste Vorsorgemaßnahme haben sich in den letzten Jahrzehnten die Fluoride in Zahnpasten erwiesen. Weitere kariesprophylaktische Maßnahmen sind regelmäßige Mundhygiene, gesunde Ernährung und regelmäßige zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen.
(Quelle: www.zahngesundheit-aktuell.de)