Ihre Gesundheit

Hymen

Das Jungfernhäutchen ist eine dünne Membran, die den Scheideneingang der Frau teilweise verdeckt. Viele Menschen glauben immernoch, dass das Jungfernhäutchen nur beim Geschlechtsverkehr einreißen kann und eine Blutung beim Geschlechtsakt die Keuschheit und Unversehrtheit der Frau belegt. Insbesondere in einigen Kulturen, in denen die Jungfräulichkeit als Voraussetzung für die Ehe gilt, ist diese Annahme sehr verbreitet.
Tatsächlich haben aber nur 50 Prozent der Frauen eine Blutung bei ihrem ersten Geschlechtsverkehr – nicht immer wird das Hymen beschädigt.
Viel wahrscheinlicher ist, dass die Membran durch körperliche Betätigungen wie Reiten, Radfahren und Gymnastik, durch Stürze, die Verwendung von Tampons oder durch Masturbation beschädigt oder eingerissen wird. Darüber hinaus gibt es Frauen, die bereits ohne Hymen geboren werden. Meist unbegründet ist die Angst vieler Mädchen, das Hymen könnte bei einer ersten gynäkologischen Untersuchung einreißen. Von einigen Spezialkliniken wird in jüngster Zeit die Möglichkeit einer Hymenrekonstruktion angeboten.

Kommentar verfassen

Video der Woche

„Geschichte der orthopädischen Einlegesohle”

witte

Die Geschichte der Einlegsohle geht zurück in die Zeit der Römer. Etwa 200 v. Chr. begannen die Römer mit dem Bau ihrer Steinstrassen. Die Soldaten der Römer mussten auf diesen Strassen lange Märsche mit schwerem Gepäck zurücklegen. So entstanden die ersten Zivilisationserkrankungen an den Füssen.

zum Video >>

„Die akkommodative Linse”

akkomodative IOL

Unter der Akkommodation des Auges versteht man die Fähigkeit unterschiedlich entfernte Gegenstände scharf abzubilden, genauer den Prozess des „Scharfstellens“. Die körpereigene Linse leistet die Akkommodation indem sie sich durch Muskelbewegungen verändert.

zum Video >>

„Rheumadiagnostik”

17_Rheuma-Labor

Rheumatische Erkrankungen betreffen nicht nur den Bewegungsapparat sondern oftmals auch innere Organe, das Nervensystem, die Augen und die Haut. Eine umfassende apparative Diagnostik unter Einsatz leistungsfähiger, den Patienten möglichst wenig belastender Methoden ist daher eine wichtige Aufgabe der internistischen Rheumatologie und klinischen Immunologie.

zum Video >>