Ihre Gesundheit

GI

Der Glykämischer Index (GI) beschreibt die Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutzuckerspiegel. Ein kleiner GI weist auf eine langsame Verdauung der in dem Lebensmittel enthalten Kohlenhydrate hin und steht für einen insgesamt geringeren Anstieg der Blutzuckerkurve. Lebensmittel mit einem hohen Glykämischen Index werden hingegen schnell abgebaut und bewirken eine starke Erhöhung des Blutzuckerspiegels, was zu einer starken Ausschüttung von Insulin führt. Das wiederum führt zu einer Steigerung der Aufnahme von Glukose in Muskel- und Fettzellen und regt auch die Fettspeicherung und die Kohlenhydratspeicherung in Form von Glykogen an.
In jüngster Zeit wird der Einfluss des GI auf unsere Ernährung diskutiert. Dabei gehen einige Fachleute davon aus, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen GI zu einer Unterzuckerung im Blut führt, was die Betroffenen als Hungergefühl erleben und mit erneuter Nahrungsaufnahme kompensieren, die langfristig zu Übergewicht führt. Es wird davon ausgegangen dass eine konsequente Nahrungsumstellung auf Lebensmittel mit geringerem GI Übergewichtigen beim Abnehmen helfen kann.

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Video der Woche

„Weltdiabetestag am 14. November: Alles über die Volkskrankheit”

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Am 14. November fand der Weltdiabetestag statt. In dem folgenden Videobeitrag finden Sie alle relevanten Informationen zu dieser Volkskrankheit, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

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„Der Schlaganfall”

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Der Schlaganfall tritt in Deutschland ca. 200.000 mal auf. Ein Drittel dieser Anfälle verläuft tödlich. Damit ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Für ungefähr 30 % der überlebenden Patienten bedeutet der Schlaganfall, dass sie ihr weiteres Leben auf fremde Hilfe angewiesen sind.

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„Reise-Schutzimpfungen”

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Die Reisezeit naht und der Urlauber bereitet sich auf die schönste Zeit im Jahr vor. Zu diesen Vorbereitungen sollte auch eine genaue Recherche über die möglichen Erkrankungen vor Ort gehören. Eine wichtige Präventionsmaßnahme sind Schutzimpfungen. Wir waren im Tropeninstitut der Charité und haben den Leiter der Ambulanz Dr. Sebastian Dieckmann hierzu befragt.

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