Ihre Gesundheit

Gesundheitsreform

»Als Gesundheitsreform werden in Deutschland gesetzliche Eingriffe in die Rahmenbedingungen der Krankenversicherung bezeichnet. Diese Reformen dienten in den letzten Jahrzehnten meist der Stabilisierung des Beitragssatzes und waren in der Regel mit Einschränkungen der Leistungen, Erhöhung der Zuzahlungen an die sonst der Selbstverwaltung unterliegenden Versicherungen und Änderungen in der Bezahlung der Leistungserbringer verbunden. Beitragsänderungen wirken sich auf die Lohnnebenkosten der Arbeitgeber und auf die Lebenshaltungskosten der Versicherten aus. Historisch hatten solche Reformen jedoch oft auch eine Ausweitung der Leistungen oder die Einbeziehung größerer Bevölkerungsgruppen zur Folge.
Das Ziel von Gesundheitsreformen ist eine kurzfristige Veränderung der Finanzierung medizinischer Leistungen. Die Förderung präventiver Ansätze zur Verhinderung krankheitsbedingter Kosten spielte bei bisherigen Gesundheitsreformen eine geringe Rolle, da spürbare Ersparnisse erst nach mehreren Legislaturperioden einsetzen würden. Insofern wäre der Begriff Finanzierungsreform im Gesundheitswesen in der Sache präziser.«
(Quelle: Gesundheitsreform. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopaedie. http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitsreform, Abgerufen: 27. Juli 2009, 13:50 Uhr)

Kommentar verfassen

Video der Woche

„Analinkontinenz”

10_Analinkontinenz

Stuhlinkontinenz ist für jeden Betroffenen ein heikles Thema, das mit hoher psychischer Belastung einhergeht, jedoch keinesfalls tatenlos hingenommen werden muss. Eine Reihe aufeinander abgestimmter Maßnahmen kann helfen.

zum Video >>

„Demenz”

Demenz

Prof. Steinhagen Thiessen hat uns die Demenz näher erläutert und betont welch außerordentliche Bedeutung die Früherkennung bei dieser Erkrankung hat. Die Therapie beruht auf zwei Säulen: die medikamentöse und die Verhaltenstherapie, die einen sehr hohen Stellenwert hat.

zum Video >>

„Die Blutgerinnung”

Die Blutgerinnung

Der Begriff Koagulation (lat. Coagulatio = die Zusammenballung) beschreibt in der Kardiologie die Blutgerinnung. Sie hat die Aufgabe bei Verletzungen den Austritt von Blut zu verhindern, in dem sie die Blutung stoppt. Durch diese Funktion schützt sich der Körper vor Blutverlust. Im Gegenzug muss sich der Körper vor einer ungewollten Blutgerinnung schützen, damit kein Blutgerinnsel (Thrombose) entsteht.

zum Video >>