Ihre Gesundheit

Was hat ein ausgeglichener Säuren-Basen-Haushalt mit einer stabilen Wirbelsäule zu tun?

© Stefan Körber - Fotolia.com

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Rückenschmerzen sind häufige Begleiterscheinungen unseres modernen Alltags. Setzt man sich intensiver mit dieser Erscheinung auseinander, erfährt man, dass es hierfür konkrete Ursachen gibt. Eine davon ist die Säureüberlastung des Körpers durch Mineralstoffmangel.

Lassen Sie uns dieses Thema näher betrachten und Sie, liebe Leser, hierfür sensibilisieren: Wir essen häufig gut und reichlich und auf der anderen Seite unausgewogen, zu einseitig und zu hastig.

Dazu kommt noch eine oftmals dürftige Qualität von frischem Obst und Gemüse in Bezug auf deren Inhaltsstoffe, so dass der Körper einen Mangel an Mineralsalzen entwickelt. Was kann folgen? Der Säuren-Basen-Haushalt des Körpers gerät durcheinander. Als Folge eines solchen dauerhaften Ungleichgewichts kann die Elastizität des Bindegewebes negativ beeinflusst und vor allem der Verschleiß des Knorpelgewebes gefördert werden – und die Wirbelsäule, die uns durch unser Leben trägt macht sich irgendwann schmerzend bemerkbar.

Achten Sie daher auf die richtige Balance zwischen basischen, Mineralstoffe liefernden Nahrungsmitteln und Säure bildenden Nahrungsmitteln in einem Verhältnis von 80% zu 20%. So sorgen Sie schon allein damit für eine gesunde Stabilität Ihrer Wirbelsäule.

Zu den Basen liefernden Nahrungsmitteln (80%) zählen vor allem Kartoffeln, Gemüse, Obst, rohe Milch und Sahne, stille Mineralwässer, Gewürzkräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Senf und vieles mehr.

Eine umfangreiche Liste sowohl von Basen-Lieferanten als auch von Säureerzeugern (20% Verzehrempfehlung) können Sie bei Interesse gern anfordern unter: info@jetzt-leben-lernen.de.

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Ernährung

„Saisonales Gemüse: Rhabarber”

Junger Rhabarber 011

Rhabarber zählt zu der Familie der Knöterichgewächse und gehört botanisch, obwohl er in der Küche meist wie Obst behandelt wird, zu den Staudengemüsen. In China wurden die Wurzeln der wild wachsenden Pflanzen schon 2700 v. Chr. als Heilmittel gegen Darmträgheit und die Pest in Form von Pulver eingenommen. Mitte des 18. Jahrhunderts gelangte der Rhabarber nach Europa, wo erstmals seine fleischigen Blattstiele verzehrt wurden. In Südrussland, im Himalaya und in Tibet wächst Rhabarber noch heute wild. In Europa dagegen wird er seit seiner Einführung kultiviert. Meist wird er in Freilandkultur gezogen, um die Ernte zu beschleunigen wird er oftmals mit Folie abgedeckt. Erntezeit ist von April bis Juni. Letzter Erntetag ist traditionell der 24. Juni, danach sollte Rhabarber nicht mehr geerntet werden, da der Oxalsäuregehalt in den Stielen steigt und diese zu faseriger werden.

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„Kniegelenke und Ernährung”

Eier und Milch @ Marshi

Ohne die flexible, glatte Knorpelschicht kann kein Gelenk im Körper funktionieren. Wie alle Gewebe des Körpers unterliegt auch Knorpel einem ständigen regenerativen Prozess. Dafür benötigt der Körper spezielle Bausteine. Glukosaminsulfat, ein so genannter Aminozucker, ist für die Bildung von Knorpel und anderen Bindegewebsarten wie Sehnen und Bänder, aber auch für gesunde Knochenstrukturen von Bedeutung.

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„Kreuzallergien”

So genannte Kreuzallergien sorgen dafür, dass zum Beispiel Birkenpollen-Allergiker oft auch gegen Nüsse, Knollensellerie, Pflaumen oder Pfirsiche allergisch sind. Diese „Zusatz-Allergie“ muss nicht dauerhaft auftreten, in vielen Fällen zeigen sich die Symptome nur in der eigentlichen Pollenflugzeit. Neben einem Kribbeln und Anschwellen der Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen können sich Lebensmittelallergien auch durch Husten, […]

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