Ihre Gesundheit

Mehr als nur Essen – der Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit

Hier ein Teller Spaghetti, da ein Teller Pommes Frites – die Ernährung vieler Menschen ist alles andere als gesund, aber bleibt das folgenlos? Nicht wirklich, denn was wir essen beeinflusst zu einem großen Teil wie wir aussehen und wie gesund wir wirklich sind. Die gesunde Ernährung ist der Grundstock für ein gesundes Leben und das Essverhalten hat oft mehr Einfluss als gedacht.

Diverses Gemüse

Gemüse © PhotoSG – Fotolia.com

Frischer Teint und wenig Falten

Ein jugendliches Aussehen bis ins hohe Alter ist der Herzenswunsch vieler Frauen und Männer. Entsprechend häufig wird die Frage gestellt, welche Ernährung um Aging entgegen zu wirken sinnvoll ist. Es gibt einige wertvolle Lebensmittel, die oxidativem Stress vorbeugen können, der als einer der Gründe für frühzeitige Hautalterung gilt. Hierzu gehören:

  • Fisch (Omega 3)
  • Zwiebeln und Knoblauch
  • Karotten und Tomaten (viel Vitamin A)
  • Nüsse und Nussöle
  • grünes Gemüse
  • Beeren

Durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung wird auch der Säure-Basen-Haushalt positiv beeinflusst, was wiederum einer „Verschlackung“ der Zellen vorbeugen kann.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit gesunder Küche vorbeugenNach wie vor sind in Deutschland Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer eins. Ausgewogenes Essen kann als Prävention für die Entstehung von Bluthochdruck, Verkalkungen der Gefäße oder Gefäßverengungen gesehen werden. Vor allem Fette können zum Problem werden, sofern es sich dabei um gesättigte Fettsäuren handelt, die vom Körper nicht benötigt werden. Auch ein Zuckerüberschuss oder der Konsum von großen Mengen an Kohlenhydraten belasten den Körper. Das deutsche Zentrum für Herz-Kreislaufs-Forschung weißt darauf hin, dass die Kombination aus gesunder Ernährung, moderater Bewegung und Nikotinverzicht von großem Vorteil für die persönliche Herzgesundheit ist.

Obst & Gemüse © Denis Pepin - Fotolia.com

Obst & Gemüse © Denis Pepin – Fotolia.com

Was ist gesund und was nicht?

Häufig passieren Ernährungsfehler nicht aus Faulheit oder Desinteresse, sondern unterbewusst. Der Teller Pasta mit Bolognese ist doch nicht schädlich, das haben Menschen doch schon immer gegessen. Tatsächlich ist dieser Teller ein gutes Beispiel dafür, wie neutrale Lebensmittel gesünder werden können. Es macht einen Unterschied für den Organismus, ob die Nudeln aus Weizenmehl oder Vollkorn hergestellt werden und es macht einen Unterschied, ob für die Sauce frische Tomaten und Kräuter aus dem Karten genutzt wurden oder ob es sich um ein Fix-Pulver aus der Tüte handelt.

Die menschliche Ernährung besteht aus drei Grundbausteinen:

  • Kohlenhydraten
  • Fetten
  • Proteinen

Alle drei Grundbausteine werden benötigt, auch Kohlenhydrate. Zwar gibt es immer wieder Trenddiäten, bei denen fast vollständig auf „Carbs“ verzichtet wird, doch langfristig benötigt der Körper eine Balance zwischen allen drei Elementen. Fette und Kohlenhydrate sind für die Lieferung von Energie zuständig. Eiweiß selbst ist ein Baustoff, der vor allem im Rahmen von Diäten gern für die Sättigung genutzt wird.

Bei der gesunden Ernährung ist es vor allem wichtig, dass keine „leeren“ Kalorien zugeführt werden. Weiße Mehle, Zucker, Alkohol und gesättigte Fette machen buchstäblich „fett“, aber ohne dabei einen Mehrwert für den Körper und für die Gesundheit zu haben. Mehr noch, stark verarbeitete Lebensmittel belasten den Insulinspiegel und erhöhen langfristig das Risiko, dass es zu einem Diabetes mellitus kommt.

Text: ST

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Ernährung

„Jagdschlössl´s Frühlingsgerichte”

blühender Bärlauch

1/2 Zwiebel
20 g Butter
1 mehlige Kartoffel (geschält)
1/2 Liter Rindsuppe
1/2 Liter Schlagsahne
1/2 Bund wilder Bärlauch (fein gehackt)
1 Bachforellenfilet

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„Vitamin D (Calciferol)”

© Tim UR - Fotolia.com

Vitamin D, das auch unter dem Namen: Sonnenvitamin bekannt ist, kann in beträchtlichen Mengen vom menschlichen Körper selbst synthetisiert werden und ist somit per Definition gar kein richtiges Vitamin. Der Mensch produziert etwa 90% des benötigten Vitamins selbst. Das dafür benötigte Provitamin (die Vorstufe) kommt gemeinhin reichlich in der Haut vor und wird durch die UV-B Strahlen der Sonne zu Vitamin D3 umgewandelt. Über das Blut gelangt das noch inaktive Vitamin zur Leber, in der es zu Calcidol umgewandelt und teils auch gespeichert wird. Aktiviert wird das Vitamin bei Bedarf in der Niere: die aktive Form heißt Calcitriol. Auch weitere Zellen und Organe sind wahrscheinlich zur Aktivierung fähig.

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„Ein Schluck zum Gluck”

eine gute Tasse Tee

Dass unser Essen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Stimmungen hat, ist wohl jedem sofort klar, der sich die Wirkung von selbstgemachter Hühnerbrühe ins Gedächtnis ruft. Doch auch, was und wie wir Trinken hat erhebliche Wirkungen. Wegen des Genusses oder gegen den Durst, heiß oder kalt, in Ruhe oder nebenbei – auch mit dem richtigen Getränk zur richtigen Zeit können Sie sich fit halten, eine Freude machen oder helfen. Gerade jetzt, wo Kälte und trockene Heizungsluft den Schleimhäuten zu schaffen machen, können Sie Ihr Immunsystem mit ausreichendem, schlauen Trinken unterstützen.

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