
Arnim Schindler
Süße weihnachtliche Speisen können gesünder sein als „Mensch“ denkt.
Die Weihnachtszeit ohne süße Genüsse, können Sie sich das vorstellen? Ganz bestimmt nicht. Das gehört einfach zur Weihnachtszeit und ist auch gut so, denn viele süße Genüsse der Advent- und Weihnachtszeit sind sehr bekömmlich und sogar gesundheitsfördernd: Der Zimt in den bekannten Zimt-Sternen etwa stärkt den Magen und fördert den Gallenfluss, Anis-Plätzchen verbessern an düsteren Wintertagen die Laune – Frust und Stress werden abgebaut.
Auch Vanillekipferl sind ein unbedingter Muss-Genuss in dieser besonderen Zeit des Jahres. Die Vanille in diesem süßen Gebäck, die aus der Fruchtschote einer südamerikanischen Orchideenart gewonnen wird, unterstützt die Nierenfunktion, fördert die Verdauung und macht Lust auf Liebe. Aus dem letztgenannten Grund war es in vielen mittelalterlichen Klöstern den Mönchen und auch Nonnen strengstens verboten, Speisen mit Vanille zu genießen.
Und dann wären da auch noch die duftenden Bratäpfel. Ein hervorragendes Hausmittel gegen Halsschmerzen und Heiserkeit sind 3 Bratäpfel, die sehr warm hintereinander verspeist werden.
Natürlich können auch Lebkuchen mit gutem Gewissen genossen werden. Achten Sie allerdings bei Ihrer Auswahl darauf, dass es sich um Lebkuchen handelt, die in ihrer Rezeptur ernährungswissenschaftlichen Voraussetzungen entsprechen. Bei allem Genuss sollten Sie auch stets an die Regel denken: Gesund ist alles in Maßen!