Ihre Gesundheit

Ernährung bei grippalem Infekt

Es gibt eine Vielzahl natürlicher Heilmittel, die die Symptome eines grippalen Infekts bzw. einer Erkältung auf verschiedene Art und durch und unterschiedliche Inhaltstoffe lindern können.
Schleimlösend und damit die Atemwege befreiend wirken z.B. Extrakte aus Efeu und Eukalyptus und Gewürze wie Anis, Fenchel und Kümmel.

Holunder - schön und verkannt

Holunder – schön und verkannt © LianeM – Fotolia.com

Auch Holunder- und Lindenblüten wirken durch Ihre ätherischen Öle positiv auf Erkältungskrankheiten, sie können als Tee zubereitet den Hustenreiz im Hals lindern und wirken schweißtreibend, was sich besonders bei Fieber positiv auswirken kann. Sonnenhut wirkt immunstimulierend und wird oft bei grippeartigen Effekten eingesetzt.
Zum Inhalieren, um Die Atemwege frei zu bekommen, eignen sich besonders gut Kamillenblüten. Kamille hat dazu noch eine entzündungshemmende Wirkung. Kinder leiden einhergehend mit einer Erkältung auch häufig an Ohrenschmerzen, hier hat sich ein warmes Zwiebelsäckchen, das auf die Ohren gelegt wird, bewehrt. Besonders wichtig ist es, dem Körper genug Vitamine und Mineralien zuzuführen.
Hühnersuppe hat sich als sehr wirkungsvoll bei Erkältungskrankheiten erwiesen. Erstaunlich ist, dass dabei egal ist, ob die Suppe aus der Tüte oder frisch zubereitet ist, die positive Wirkung ist wahrscheinlich der Kombination der vielen Zutaten zuzuschreiben.
Eine wichtige Rolle zur Genesung spielt das Spurenelement Zink. Es konnte nachgewiesen werden, dass dieses die Aktivität bestimmter Immunzellen steigert, sowie, dass es entzündungshemmende Wirkung hat. Gute Zink-Quellen sind u.a. Milch, Käse, Vollkornprodukte und Rindfleisch. Auch Vitamin C wird immer wieder als ‚Gegner‘ von Erkältungen beschrieben. Inwieweit das Vitamin jedoch tatsächlich vor Infekten schützen kann, ist sehr umstritten. Studien lassen aber die Vermutung zu, dass eine gute Vitamin C-Versorgung sich positiv auf die Krankheitsdauer auswirkt. Gute Vitamin C- Quellen sind z.B. in Kiwis, roter Paprika oder Tomaten.

Paprika

Paprika

Das Essen von Obst und Gemüse kann schon im Vorherein verhindern, dass überhaupt eine Erkältung entsteht. Diese enthalten immunologisch wirksame bioaktive Pflanzeninhaltsstoffe, die eine virenhemmende Wirkung haben. Dazu zählen die Polyphenole, die vor allem in Beerenobst, Äpfeln und Trauben vorkommen. Auch die Glucosinolate aus Kohlgemüse, wie auch Zwiebeln und Knoblauch enthalten Schwefelverbindungen, die bioaktiv sind und sich positiv auswirken. Immer beliebter ist auch Ingwer als Gewürz oder Tee. Er stärkt das Abwehrsystem, indem er Entzündungen vorbeugt, Viren und Bakterien bekämpft und durch seine leichte Schärfe die Wärmerezeptoren des Körpers anregt.

Um einem Mangel vorzubeugen (ohne alle aufgeführten Nahrungsmittel zu sich nehmen zu müssen) kann man selbstverständlich auf Produkte der Nahrungsmittelergänzung, wie z. B. ortho molar zurückgreifen.
Text: Debora Jehkul

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Ernährung

„Lauchgemüse”

Sara Hegewald pixelio.de

Lauchgewächse wie die Küchenzwiebel, Porree, oder Schnittlauch gelten in vielen Gerichten als unverzichtbares Gewürz, sind aber auch als Gemüse oder zur Dekoration sehr beliebt. Aber nicht nur ihr herber Geschmack, sondern auch ihre heilende Wirkung ist schon lang bekannt.
Die Zwiebel gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, ihren Ursprung hat sie vermutlich in Zentralasien. schon die Ägypter nutzten sie vor mehr als 5.000 Jahren als Gewürz und Heilpflanze und die Römern als Grundnahrungsmittel.

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„Die Muttermilch”

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Muttermilch gilt als DIE natürliche Säuglingsnahrung.
Sie wird ab etwa der 16. Schwangerschaftswoche von der Milchdrüse in der Brust gebildet. Die sogenannte Vormilch ist oft noch durchsichtig und kann Spuren von Blut enthalten. Die Milch, die direkt nach der Geburt gebildet wird, das Kolostrum bzw. Erstmilch, enthält wichtige Antikörper, die dem Säugling zur Abwehrstärkung dienen. Innerhalb 5 Tagen nach der Geburt verändert sich das Sekret noch weiter in der Zusammensetzung, und es wird die Muttermilch gebildet, die Zusammensetzung wird entsprechend der altersabhängigen Bedürfnissen des Säuglings angepasst.

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„Ernährung bei Osteoporose”

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Bei Osteoporose handelt es sich um eine systematische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und der Herabsetzung der Stabilität des Knochengewebes gekennzeichnet ist.
Die Abnahme der Knochendichte ist darauf zurückzuführen, dass mehr Knochenmasse abgebaut als aufgebaut wird.

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