Ihre Gesundheit

Der Weihnachtsbraten ohne Rotkohl – kaum vorstellbar!

Rainer Sturm

Rainer Sturm

Der Rotkohl ist nicht nur mit dem Weißkohl eng verwandt, er enthält sogar etwa die gleiche Bandbreite an Nähr- und Wirkstoffen. Rotkohl, Weißkohl und Wirsing machen zusammen etwa ein Drittel unserer heimischen Gemüseproduktion aus und haben dabei den Vorteil, bei guter Luftfeuchtigkeit (wie etwa in Schleswig-Holstein) und in schweren Böden hohe Erträge zu liefern.

Rotkohl ist das ganze Jahr über verfügbar und gut haltbar. Doch in der kalten Jahreszeit, besonders in der Advents- und Weihnachtszeit, darf er auf keinem Tisch als würzig duftender Begleiter eines traditionellen Bratens fehlen.

Durch sein derbes Zellgefüge ist der Rotkohl schwer verdaulich. Diese Eigenschaft lässt sich durch Zugabe von Bohnenkraut, Majoran, Pfefferkraut und Kümmel wesentlich verbessern. Der verhältnismäßig hohe Vitamin C-Gehalt von 50 mg in 100 Gramm Frischsubstanz ist von Bedeutung, auch Kalium und Phosphor sind reichlich vorhanden. So tut Rotkohl auch dem kranken Magen gut.

Am häufigsten wird Rotkohl als gekochtes Gemüse unter Zugabe von einem sauren Apfel, ein paar Gewürznelken und Kümmel zubereitet. Probieren Sie doch auch mal die wohlschmeckende Rohkostvariante: Dazu raspeln und stampfen Sie den Rotkohl, vermischen ihn mit einer Salatsoße und schmecken das Ganze mit etwas Honig und einer abgeriebenen Zitronenschale ab. Bon Appetit und ein maßvolles, gesundes Genießen in der Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihr Gesundheitsteam!

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Ernährung

„Ernährung bei Erkältung”

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Oft wird die Temperatur bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling überschätzt, so dass auch zu dieser Zeit Erkältungskrankheiten weit verbreitet sind. IGTV hat die Ernährungswissenschaftlerin Debora Jehkul welche Kräuter, Pflanzen und Gewürze helfen können.

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„Beerenobst”

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Im Sommer haben Beeren Hochsaison. Die Beerensaison startet Ende Mai mit den Erdbeeren, ab Juni haben auch Heidel-, Blau- und Himbeeren Saison, ebenso Johannis- und Stachelbeere. Ab Juli können auch Brombeeren aus regionalem Anbau genossen werden. Reife Beeren zeichnen sich durch Ihren süßen oft auch leicht säuerlichen Geschmack aus und sind sowohl pur direkt vom Stauch als auch als Dessertzutat beliebt.

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„Kartoffel”

Halina Zaremba pixelio

Die Speisekartoffel wird oft als ‚typisch deutsch‘ bezeichnet, dabei gehört sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln weltweit. Vor allem die reichhaltigen Nährstoffe und die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten machen sie so wertvoll und beliebt: ob als Beilage, als Salat oder Suppe sogar als Kartoffelbrot, Trunk oder Schnaps.
Weltweit sind heute um die 5000 verschiedenen Kartoffelsorten bekannt, davon sind in Deutschland etwa 130 Sorten bedeutsam. Kriterien für die Sorteneinteilung sind u.a. der Zeitpunkt der Ernte, so unterscheidet man zwischen Früh- Mittelfrüh- und Spätkartoffel. Ein weiteres Einteilungskriterium ist die Kochfestigkeit, hier unterscheidet man zwischen festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend.

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