Ihre Gesundheit

Hauptstadtkongress 2011

Der Hauptstadtkongress gilt für viele Vertreter der Gesundheitsbranche als unbedingtes Muss im Terminkalender. So fanden sich auch dieses Jahr mehr als 8.000 Besucher vom 11. bis 13. Mai im ICC in Berlin ein.

Hauptstadtkongress 2011

Hauptstadtkongress 2011

Ein zentrales Thema der Diskutierenden aus den Bereichen der Gesundheitswirtschaft war das z. Zt. existierende Gesundheitssystem. Mit dem Resumée: „Es gibt vielleicht ein besseres Gesundheitssystem als das deutsche, aber wir wissen nicht welches.“ endete einer der Abschlussdebatten des Kongresses.

Der Kongresspräsident Ulf Fink, Senator a. D., war sehr erfreut, dass nach den langen Finanzierungsdiskussionen nun wider der Patient und die Qualität der Versorgung im Mittelpunkt der Diskussionen stand.

In diesem Sinne haben wir uns die Forderungen des Managementkongress Krankenhaus Klinik Rehabilitation, der im Übrigen in diesem Jahrsein 10-jähruges Jubiläum feierte etwas genauer angesehen.

Prof. Heinz Lohmann

Prof. Heinz Lohmann

Der wissenschaftliche Leiter Prof. Heinz Lohmann stellt zunächst in seiner Agenda fest, dass die Zukunft in der Gesundheitswirtschaft nicht ausschließlich auf der Einnahmenseite der gesetzlichen Krankenkassen gemeistert werden kann. Er fordert: „…Wer den Menschen in Zukunft höchste Qualität und größte Wirtschaftlichkeit gleichermaßen bieten will muss die Modernität der Medizinanbieter fördern.“

Des weiteren stellt Prof. Lohmann fest: „…Die Patienten werden souveräner…Patienten interessiert vor allem die Qualität ihrer Behandlung…“

IGTV hat daraufhin einige Klinikanbieter auf ihren Ständen besucht und um ihre Stellungnahme gebeten, d. h. nach Ihren Alleinstellungsmerkmalen in der Akut Versorgung und in der Rehabilitation befragt.

Gabriele Eberle, MediClin

Gabriele Eberle, MediClin

Die bedeutendste Aussage hat uns Frau Gabriele Eberle, Öffentlichkeitsarbeit der MediClin Gruppe gegeben. Sie antwortete mit den Worten:

G. Eberle: „MediClin integriert. Das bedeutet, dass wir versuchen dem Patienten eine kontinuierliche Behandlungskette zu bieten. Die Integration der bislang getrennten medizinischen Sektoren gewährleistet eine effizientere Leistungserbringung. Unsere Einrichtung in Bad Düben ist hierfür ein gutes Beispiel. Hier kann ein Patient alle Stationen einer Behandlung, von der Aufnahmeuntersuchung, über die Diagnose, OP Indikation, die Behandlung bis hin zur Rehabilitation an einem Standort erfahren.“

IGTV: „Welchen Vorteil hat das für den Patienten?“

G. Eberle: „Durch ein höheres Maß an Aufklärung und dem daraus resultierenden Verständnis wecken wir eine höhere Motivation beim Patienten aktiv an der Behandlung teil zu nehmen. Hinzu kommt die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme zum Operateur.“

Bereits vor dem Eingang erwartete alle Besucher die neue Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – ORGAN PATEN.

Die immense Bedeutung der Organspende ist hinlänglich bekannt. Leider besitzen zur Zeit lediglich 25 % der Bundesbevölkerung einen Organspendeausweis.  Jeder Mensch kann jederzeit durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall ein gespendetes Organ benötigen.

In Deutschland warten derzeit rund 12.000 schwerkranke Menschen auf eine Organtransplantation, teilweise viele Jahre. Während dieser Wartezeit sterben täglich drei Menschen.

Die meisten Menschen haben bereits eine eigene Meinung zum Thema Organspende. Aber das allein reicht nicht aus. Egal, ob man sich für oder gegen eine Organspende entscheidet – wichtig ist, in der Familie oder mit der Partnerin / dem Partner darüber zu sprechen und die persönliche Entscheidung in einem Organspendeausweis festzuhalten. So ist es leicht, den eigenen Entschluss über den Tod hinaus zu sichern.

Infostand Organ Pate werden

Infostand Organ Pate werden

IGTV hat sich mit einem der Organpaten unterhalten. Herr Heinz Georg Francke war Dialyse-Patient und hat vor 11 Jahre durch einen Spender eine „neue Niere“ erhalten. Seine Dankbarkeit über die wiedergewonnene Freiheit hat in ihm ein ganz besonderes Verantwortungsbewusstsein ausgelöst. Seit zwei Jahren ist er Organ Pate und tritt auf diversen Events im ganzen Bundesgebiet auf, um über die Organspende zu informieren, weiter aufzuklären und mit anderen Leuten zu diskutieren.

Er hat uns ein Beispiel des Leidens eines Dialyse Patienten genannt:

Heinz Georg Francke: „Wissen Sie als Dialyse Patient verändert sich das ganze Leben. Es gibt so viele Einschnitte in Ihre Lebensqualität. Schauen Sie draussen ist es heiss – dann trinkt man halt ein Glas Wasser. Eben dies kann ein Dialyse Patient nicht tun. Ich habe viele Jahre gelitten und bin unsagbar dankbar für die Organspende! Jetzt möchte ich erreichen, dass auch anderen Menschen geholfen werden kann!“

Für weitere Informationen: www.organpaten.de

Text: JK                     Fotos: Susanne Schmidt-Dominé

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Viel zu oft kommen Kinder mit einem angsterfüllten, weinenden Gesicht und vertränten Augen in die Zahnarztpraxis. Genau aus diesem Grund haben sich einige Zahnärzte zusammengeschlossen und die Praxis „KidsDocs – Zahnärzte für Kinder“ geschaffen. Mit ausgebildeten Kinderpsychologen werden Kinder von zu Hause bis an den Behandlungsstuhl so angstfrei wie möglich herangeführt.iel zu oft kommen Kinder mit einem angsterfüllten, weinenden Gesicht und vertränten Augen in die Zahnarztpraxis. Genau aus diesem Grund haben sich einige Zahnärzte zusammengeschlossen und die Praxis „KidsDocs – Zahnärzte für Kinder“ geschaffen. Mit ausgebildeten Kinderpsychologen werden Kinder von zu Hause bis an den Behandlungsstuhl so angstfrei wie möglich herangeführt.

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Die Geschichte der Einlegsohle geht zurück in die Zeit der Römer. Etwa 200 v. Chr. begannen die Römer mit dem Bau ihrer Steinstrassen. Die Soldaten der Römer mussten auf diesen Strassen lange Märsche mit schwerem Gepäck zurücklegen. So entstanden die ersten Zivilisationserkrankungen an den Füssen.

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„Yoga – Gut für den Darm?”

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Mit Yoga können Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht gebracht und gestärkt werden. Die Wirkungen des Yoga auf den Magen-Darmtrakt sind ganzheitlich und erfolgen über verschiedene Ebenen: Yogaübungen (Asanas), Atemübungen und Tiefenentspannung.

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