Ihre Gesundheit

gesunder Stoffwechsel ist Voraussetzung für nachhaltige Gesundheit

Das Internet ist voll von Ernährungstipps, viel versprechenden Diäten und geheimnisvollen Wundermitteln, die uns nach Meinung der Autoren in kurzer Zeit um ein Vielfaches gesünder, leistungsfähiger und attraktiver machen. Man braucht eigentlich nur bestimmte Nahrungsmittel wegzulassen, gegen andere auszutauschen oder mitunter sogar »gar nichts zu tun« um sich nach wenigen Wochen besser und jünger zu fühlen. Dass dies eher unwahrscheinlich ist und nicht einmal eiserner Wille und Selbstdisziplin bei der Ernährung einen gewünschten Erfolg garantieren, haben seit einiger Zeit auch Ernährungswissenschaftler zugeben müssen. Abhängigkeiten von Lebensgewohnheiten, Umwelteinflüssen, Leistungsanforderungen, Stoffwechseltypen, Blutgruppen u.a. sind bekannt und untermauern die Erkenntnis: »Ein jeder Mensch ist einzigartig und braucht eine ganz individuelle Ernährung um gesund und leistungsfähig zu sein.«

junge Frau hält Einkaufstasche

Um Defizite in der Ernährung aufzudecken, gehen moderne Gesundheits-Programme von einer sorgfältigen Analyse bzw. Anamnese aus. Im mindesten erfolgt diese an Hand eigener Aussagen zum Lebenswandel und Essverhalten. Hieraus werden dann individuelle Empfehlungen zur Ernährungsumstellung und meist auch zur Nahrungsmittelergänzung abgeleitet.

So beachtlich solche Ansätze der professionellen Ernährungsberatung auch sind, sie haben einige ganz eklatante Nachteile: Sie gehen erstens davon aus, dass es eine für alle gleiche Idealzusammensetzung der Nahrung gibt, unterstellen zweitens, dass alle Menschen um ihre Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wissen, was leider nicht immer der Fall ist und sie müssen drittens annehmen, dass der Stoffwechsel so weit funktioniert, dass eine bewusste Ernährung auch Wirkung zeigt.

Dabei sind die in Lehrbüchern und Werbung verbreiteten Ernährungs-Pyramiden nicht erst seit der Diskussion um den »glykämischen Index« (Link zu Glykämischer Index) in der Diskussion.

Gern wird auch die Tatsache übersehen, dass viele Menschen auf Grund einer »Übersäuerung« (Link zu Säure-Basen-Haushalt) ihres Organismus gar nicht in der Lage sind, ihre Nahrung optimal zu verwerten. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt den Anteil jener Krankheiten, die auf eine Übersäuerung bzw. die damit verbundenen Stoffwechselprobleme zurückgehen auf 80 (!) Prozent!

Sehr viel aussagekräftiger ist daher eine Laboruntersuchung des Blutes bzw. zwei »unblutige« Messmethoden, die ihre Aussagen entweder aus dem elektromagnetischen Hautwiderstand oder den Stoffwechselendprodukten in der Haut ziehen.

Das Fürther Unternehmen Wedicon Healthcare-Systems nutzt ein solches Verfahren zur sekundenschnellen Stoffwechselanalyse. Die Messwerte werden im Computer ausgewertet und ermöglichen eine sehr detaillierte Aussage zum aktuellen Gesundheitszustand des Patienten bzw. Gastes.

Sehr oft ergibt sich aus den gemessenen Werten, dass der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht ist und der Stoffwechsel daher nicht optimal funktioniert. Ohne eine entsprechende Aktivierung muss jede noch so gut gemeinte Ernährungsumstellung wirkungslos bleiben. Der Körper kann die gesunde Kost ob der vorliegenden Fehlfunktion gar nicht verarbeiten.

Das Unternehmen empfiehlt deshalb eine einfache Form der Entgiftung und Entschlackung sowie die anschließende Aktivierung des Stoffwechsels. Das spezielle und äußerst entspannende Therapieprogramm aus Elektrolyse-Fußbad, Schwingungsliege und Atemlufttherapie, welches in immer mehr Präventions- und Gesundheitszentren angeboten wird, wirkt positiv auf den gesamten Organismus, aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper und ermöglicht in kurzer Zeit eine erstaunliche Verbesserung vieler Körperfunktionen. Das kann man spüren und dank der sekundenschnellen Analyse auch jederzeit messen und darstellen.

Entscheidend ist jedoch weniger die Art der Behandlung als die Erkenntnis, dass vieles nur wenig hilft und dass die meisten gut gemeinte Ansätze zur gesunden Ernährung ohne wirksame Vorbereitung des Körpers und eine nachhaltige Aktivierung des Stoffwechsels nicht gelingen können. Da hilft die Kostenbeteiligung der Krankenkasse eher dem Ernährungsberater als dem Patienten. Jeder Präventionsmediziner wird Ihnen die ablaufenden Prozesse und möglichen Therapieformen erklären können. Diese zahlt die Kasse in aller Regel jedoch nicht – es lohnt sich aber trotzdem. Probieren Sie es ruhig einmal aus!

Text: SW | Foto: © yamix, fotolia

Ein Kommentar zu “gesunder Stoffwechsel ist Voraussetzung für nachhaltige Gesundheit”

  • foodcoach sagt:

    Es wäre da noch die ganzheitliche Ernährungsberatung, die den Menschen als Ganzes sieht und Erkenntnisse aus Ayurveda, Chin. Ernährungslehre u. a. in ein individuell auf den Einzlenen ausgearbeitetes Ernährungskonzept mit einbezieht.

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Ernährung

„Diabetes”

Gemüse

Am 21.11.2013 wurde der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2014 veröffentlicht. Diabetes mellitus ist eine häufige Stoffwechselkrankheit. Derzeit geben etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland an, dass sie daran leiden
Diabetes mellitus heißt so viel wie ‚honigsüßer Durchfluss‘. Aufgrund der Stoffwechselstörung kann die Glukose (Einfachzucker) nicht in die Zellen aufgenommen werden, bleibt somit im Blut und wird über den Urin ausgeschieden. Tatsächlich wurde früher der Urin von möglichen Patienten gekostet, um Diabetes festzustellen.

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„Was schlägt mir auf den Magen”

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Ist es der Fall, dass Ihr Magen sich schmerzhaft meldet ? Dann sollten Sie sich einmal über Ihr Essverhalten und Ihre Lebensweise Gedanken machen. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Essen Sie ständig zu hastig, zu heiss oder auch zu kalt? Bewegen Sie sich übernervös und rastlos durch die Gegend

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„Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeit sind nicht dasselbe!”

© Stefan Körber - Fotolia.com

Hier geht es um die zahlreichen unerwünschten Reaktionen, die nach dem Verzehr von Lebensmitteln auftreten können. Es wird zumeist zwischen einer Lebensmittelallergie und der nicht allergischen Unverträglichkeit (z.B. Lebensmittelintoleranz bzw. Pseudoallergie) unterschieden.

Eine Allergie liegt vor, wenn das körpereigene Immunsystem auf eigentlich harmlose Lebensmittel wie z. B. Hühnerei mit einer Überreaktion des Immunsystems reagiert. Genauer gesagt reagiert das Immunsystem auf ein oder mehrere in dem Nahrungsmittel enthaltene Proteine. Es wird ein Antikörper (Immunglobulin E, kurz IgE) gegen diese Proteine gebildet. Dies kann zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt und zum Anschwellen des Mund- und Halsbereichs bis hin zu Atemnot führen. Weitere häufige Symptome sind Hautirritationen wie Juckreiz oder Ausschlag. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem anaphylaktischen Schock, der zu Herz- und Atemstillstand führen kann.

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