Ihre Gesundheit

Grillen für Gesundheitsbewusste

Grillpartys gehören ebenso zu den Freuden des Sommers wie nackte Füße und warmer Sand. Traditionell landet dabei fettreiches Fleisch über dem Holzkohlefeuer. Doch warum nicht die Tradition erneuern? Neues auf dem Grill kann nicht nur den Grillmeister herausfordern, sondern auch die Gaumen der Gäste erfreuen. Und nicht zuletzt können Sie so dafür sorgen, dass der sommerliche Grillspaß nicht im Herbst an Bauch und Hüften zu erkennen ist.

gegrillte Scampis      © Bernard BAILLY - Fotolia.com

gegrillte Scampis © Bernard BAILLY - Fotolia.com

Wie wäre es zum Beispiel mit Fisch? Er bringt den Geschmack von Meer, Wind und Urlaub auf den Teller. Sein Fleisch ist zart und von hochwertigem Eiweiß, er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und nicht zuletzt ist Seefisch die einzig verlässliche natürliche Quelle für das lebenswichtige Jod. Im Verhältnis zu Fleisch sind viele Fische zudem deutlich fettärmer.
Besonders saftig und aromatisch bleiben Fische mit verhältnismäßig fettem, festem Fleisch wie etwa Lachs, Hering oder Makrele. Auch fettarme Fische, wie Forellen, Karpfen oder Sardinen machen sich auf jedem Grill hervorragend. Sie werden einfach zusammen mit Kräutern und Gewürzen in Alufolie gewickelt und schonend gegart. Weil Fische sehr schnell gar sind, sollte der Rost weiter von der Glut entfernt liegen als es für Fleisch nötig ist. Eingefettete Alufolie auf dem Rost oder spezielle Fisch-Grillzangen verhindern, dass die zarten Delikatessen aus dem Meer anbacken oder zerfallen.

Und was sagen Sie zu fleischlosen Alternativen? Wer gänzlich fleischlos grillt, beugt nicht nur bösen Überraschungen auf der Waage vor, sondern bereichert die Grilltafel auch um neue, sommerliche Genüsse. Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Champignons, Kartoffeln, Paprika oder kleine Tomaten eignen sich sehr gut zum Grillen. Leicht lässt sich aus ihnen ein bunter Gemüsespieß stecken, der saftig ist und hervorragend schmeckt. Auch fester Schafskäse ist, da er nicht schmilzt, ein guter „Spießgeselle“.

gegrilltes Gemüse     © Hastra - Fotolia.com

gegrilltes Gemüse © Hastra - Fotolia.com

Ein Nachtisch aus gegrillten Äpfeln, Birnen oder Bananen ist ein runder Abschluss für jede Grillparty.

Bunte Salate mit frischem Gemüse sind zudem willkommene Beilagen. Sie machen kalorienarm und nährstoffreich satt und sind daher ideale Begleiter für das meist deftige Gegrillte. Paprika, Mohrrüben und Tomaten und Co. enthalten außerdem Vitamine, die die schädliche Wirkung von PAK einschränken.
Diese polyzyklischen (ringförmigen) aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen wenn Fett oder Fleischsaft in die Glut von Holzkohlegrills tropft. Die krebserregenden Verbindungen werden mit dem Rauch zu allen Umstehenden getragen und schlagen sich auch auf den Tellern nieder. Aluschalen verhindern ihre Entstehung weitgehend. Wer außerdem mit der Grillzange statt mit der Gabel wendet, das Grillgut nicht auf dem Rost mit Bier oder Öl bestreicht und angebrannte Fettränder entfernt, minimiert die Belastung ebenfalls.

Guten Appetit!

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Ernährung

„Vitamin E”

Orange - Vitamin C

Das Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, das heißt, um es resorbieren zu können, wird Fett und im Zuge der Fettverdauung Gallensäure benötigt.
Unter dem Begriff Vitamin E wird eine Vielzahl von Verbindungen, den sogenannten Tocopherol- und Tocotrienolverbindungen zusammengefasst. Diese Verbindungen unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur nur gering, haben aber unterschiedliche Resorptions- und Aktivitätsgrade. Die Resorptionsraten der verschiedenen Verbindungen liegen bei 20% – 80%. Die Resorption findet im oberen Abschnitt (Duodenum und Jejunum) des Dünndarms statt.

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„Lauchgemüse”

Sara Hegewald pixelio.de

Lauchgewächse wie die Küchenzwiebel, Porree, oder Schnittlauch gelten in vielen Gerichten als unverzichtbares Gewürz, sind aber auch als Gemüse oder zur Dekoration sehr beliebt. Aber nicht nur ihr herber Geschmack, sondern auch ihre heilende Wirkung ist schon lang bekannt.
Die Zwiebel gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, ihren Ursprung hat sie vermutlich in Zentralasien. schon die Ägypter nutzten sie vor mehr als 5.000 Jahren als Gewürz und Heilpflanze und die Römern als Grundnahrungsmittel.

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„Bewusstes Essen”

junge Frau hält Einkaufstasche

In der modernen Welt ist Essen oft zur Nebensache geworden. Vor allem im Arbeitsalltag wird das Essen oft nebenbei verzehrt, das Brötchen am Morgen wird auf dem Weg zur U-Bahn gekauft und auch das Mittagessen wird nicht selten eher unbewusst verzehrt, nicht selten direkt vorm Bildschirm des PCs. Vor allem Snacks werden nebenbei gegessen. Und auch zum Feierabend hin finden viele Menschen keine Zeit oder Lust noch etwas Frisches zuzubereiten, der Imbiss auf dem Weg wird da gern in Anspruch genommen. Am späteren Abend wird dann bei einem Film weiter geknabbert und genascht.

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