Ihre Gesundheit

Wechseljahre

Ab dem 45. Lebensjahr verlangsamen die Eierstöcke einer Frau die Bildung der Östrogene, die für die Regulation des Monatszyklus verantwortlich sind. Schließlich bleibt die Monatsblutung ganz aus (Menopause). Diese natürliche Umstellungsphase des Körpers nennt man Wechseljahre. Sie sind keine Krankheit. Dennoch können vor allem die starken Schwankungen in den Hormonspiegeln zu Beschwerden führen, die Krankheitswert haben. Beobachtet werden Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Schwindel, Herzklopfen u.a. Die Veränderungen im Hormonhaushalt bringen oft auch die Psyche durcheinander was sich in labiler Stimmungslage, Reizbarkeit, Aggressionen, Depressionen und Erschöpfungszuständen äußern kann. Die Beschwerden und der Zeitrahmen bis sich der Hormonspiegel auf einem neuen Niveau eingestellt hat kann von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein. Die durchschnittliche Dauer der Wechseljahre bei einer Frau beträgt etwa 10 Jahre.

Auch beim Mann sind mit zunehmendem Lebensalter körperliche Veränderungen wie Abnahme des Libidos, verminderter Bartwuchs und Abbau der Muskeln zu beobachten, die mit einem sich verändernden Hormonhaushalt erklärbar sind und als Wechseljahre beim Mann begriffen werden können.

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„Virchow – der deutsche Hippokrates?”

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IGTV hat erneut Prof. Dr. Thomas Schnalke, Direktor des Medizinhistorischem Museum der Charité in Berlin besucht und ihm diesmal gefragt, ob es jemanden wie einen „germanischen Hippokrates“ gegeben hat.

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„neue Behandlungsmethode beim Kreuzbandriss”

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Die Kreuzbandruptur, auch Kreuzbandriss genannt, ist die häufigste klinisch relevante Verletzung im Bereich des Kniegelenks. Die Versorgung und die anschließenden Maßnahmen zur Rehabilitation haben entscheidenden Einfluss auf den Grad der Genesung, also in welchem Maße das Kniegelenk im Anschluss wieder belastet werden kann.

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„Reflux bei Kindern – Therapieansätze”

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Die Refluxerkrankung kann bei Kindern in der schlimmsten Form zum Nierenversagen führen. Um Kindern eine Dialyse zu ersparen existieren drei Therapieansätze, die uns PD Dr. Karin Riebe im Filmbeitrag erläutert.

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