Ihre Gesundheit

Bewusster Nahrungsverzicht? Wem hilft das?

Erinnern Sie sich noch der Zeiten, als es Freitags immer Fisch und am Samstag Suppe, Brühreis oder Resteessen gab? Kennen das, die Zuteilung Suppenfleisches unter den Familienmitgliedern nach der Schwere der körperlichen Arbeit? Den Sonntagsbraten als Hauptfleischmahlzeit der Woche ? Sie werden jetzt sicher meinen, na ja in wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder wegen des geringen Familieneinkommens oder, oder.

In unserem Land sind so gut wie immer alle Lebensmittel jeder Zeit verfügbar, selbst die Weihnachtsgans könnte man, wenn man es wollte, täglich essen. Was bringt uns das? Die Statistik zeigt einen immensen Anstieg der Herz – Kreislauf – Erkrankungen, des Diabetes Typ II bereits im Kindesalter, der Verschleißerscheinungen am Stützsystem, der Überlastungen, Depressionen … die Liste ist lang.

Bewusster Nahrungsverzicht hilft auch der Figur © iStockPhoto

Bewusster Nahrungsverzicht hilft auch der Figur © iStockPhoto

Es beginnt schleichend, mit Müdigkeit und Überlastung, mangelnder Lebenslust und Unachtsamkeit gegenüber sich selbst. Unachtsamkeit gegenüber der unmittelbaren Umgebung, der wichtigsten Menschen im persönlichen Leben und endet irgendwann mit einer oder mehreren chronischen Erkrankungen und – wenn wir lang genug leben – der Pflegebedürftigkeit. Die Untersuchungen zeigen, das besonders Menschen, die nicht mit Nahrungsüberfluß gesegnet sind, sich bis ins hohe Alter körperlich betätigen und als wertvoll von der Gesellschaft geachtet werden, ein sehr langes, gesundes und erfülltes Leben führen.

In vielen Kulturen waren und sind Zeiten des Nahrungs – und Genußverzichtes vorgesehen, um den Menschen eine Phase der Besinnung auf das Wesentliche und eine bewußte Einschränkung zu ermöglichen. In dieser Zeit auch des Konsum- und Fernsehverzichtes gilt es Gewohnheiten zu hinterfragen und ggf. Abhängigkeiten aufzudecken.

Es müssen nicht strenge 7 Wochen zwischen Fastnacht und Ostern oder das Adventsfasten sein. Es muß auch nicht nur Suppe oder Tee sein, aber eine Zeit der fleischarmen, fastfootfreien Ernährung mit Abendspaziergang statt Fernsehen (mit Bier) sollten wir uns ab und zu gönnen. Schon, um gesund und mit allen Sinnen Leben zu genießen. Ihr Arzt wird sich wundern, wie viele Ihrer Laborwerte beim jährlichen Gesundheitscheck dann im „grünen Bereich“ sind.

Sonntagsbraten bewusst genießen © iStockPhotoFreuen Sie sich auf das Gefühl des neu erworbenen Genusses, wenn Sie nach einer Phase der bewußten Einschränkung, das beste Stück vom Sonntagsbraten mit einem guten Schluck Rotwein oder das Stück Käsetorte zum Kaffee genießen.

Es schmeckt einfach fabelhaft!

In diesem Sinne … bleiben Sie gesund!

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Ernährung

„Vitamin E”

Orange - Vitamin C

Das Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, das heißt, um es resorbieren zu können, wird Fett und im Zuge der Fettverdauung Gallensäure benötigt.
Unter dem Begriff Vitamin E wird eine Vielzahl von Verbindungen, den sogenannten Tocopherol- und Tocotrienolverbindungen zusammengefasst. Diese Verbindungen unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur nur gering, haben aber unterschiedliche Resorptions- und Aktivitätsgrade. Die Resorptionsraten der verschiedenen Verbindungen liegen bei 20% – 80%. Die Resorption findet im oberen Abschnitt (Duodenum und Jejunum) des Dünndarms statt.

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„Ernährung bei grippalem Infekt”

by Claudia Hautumm pixelio.de

Es gibt eine Vielzahl natürlicher Heilmittel, die die Symptome eines grippalen Infekts bzw. einer Erkältung auf verschiedene Art und durch unterschiedliche Inhaltstoffe lindern können.
Schleimlösend und damit die Atemwege befreiend wirken z.B. Extrakte aus Efeu und Eukalyptus und Gewürze wie Anis, Fenchel und Kümmel.

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„Die 2. Winterhälfte (Teil 2)”

Wirsingkohl - grün und gesund

Haben Sie das schon gewusst ?
Bei sonnigem Wetter in der schönen Jahreszeit empfängt der Mensch eine Lichtstrahlung von 1000.000 Lux.
An sonnenlosen Wintertagen beträgt die Einstrahlung nur 1.500 Lux, in der Wohnung sogar nur 500 Lux.
Es macht wenig Sinn, gegen die bekannte Winterdepression Medikamente einzunehmen.

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