Ihre Gesundheit

Dünndarm

Der Dünndarm dient der Verdauung von Nahrung und der Absorption ihrer Inhaltsstoffe. Seine drei Teile reichen vom Magen bis zum Dickdarm und sind beim Erwachsenen insgesamt etwa sieben Meter lang.
Der erste Teil des Dünndarms, das Duodeneum (Zwölffingerdarm) ist mit etwa 25 cm der kürzeste Abschnitt. Hier wird der ankommende Mageninhalt mit den Sekreten aus der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Darmwand vermischt. Die Darmwand enthält wie beim Magen Muskelfasern, die durch Zusammenziehen den Speisebrei weiter befördern. Diese Darmbewegungen werden auch als Peristaltik bezeichnet.
Den meisten Raum in der unteren Bauchhöhle nehmen dann die zahlreichen Windungen der weiteren Dünndarmabschnitte Leerdarm und Krummdarm (Jejunum und Ileum) ein. Hier erfolgt die Absorption der Nährstoffe und deren Weitertransport im Blut- und Lymphsystem.
Ein sich in Bögen verzweigendes System von Arterien sichert die Blutversorgung der Darmgefäße.

Video der Woche

„Die Entwicklung des heutigen Krankenhauses”

entwicklung-des-krk

Wie vollzog sich die Entwicklung des heutigen Krankenhauses, bzw. ab wann wandten sich Erkrankte eher an eine feste Krankenhausanstalt, als an einen niedergelassenen Arzt? IGTV stellte diese Frage Prof. Dr. Volker Hess, Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin.

zum Video >>

„Allergien – Hyposensibilisierung”

Allergien - Hyposensibilisierung

Das Wort Allergie stammt aus dem griechischen und bedeutet soviel, wie Fremdreaktion, d. h. dass der Körper mit einer überschießenden Abwehrreaktion des Immunsystems auf harmlose Umweltstoffe, Allergene genannt reagiert. Diese Reaktion äußert sich oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen wie laufende Nase, verstopfte Nase, tränende und juckende Augen.

zum Video >>

„neue Behandlungsmethode beim Kreuzbandriss”

vlcsnap-2011-09-17-12h26m32s229

Die Kreuzbandruptur, auch Kreuzbandriss genannt, ist die häufigste klinisch relevante Verletzung im Bereich des Kniegelenks. Die Versorgung und die anschließenden Maßnahmen zur Rehabilitation haben entscheidenden Einfluss auf den Grad der Genesung, also in welchem Maße das Kniegelenk im Anschluss wieder belastet werden kann.

zum Video >>