Ihre Gesundheit

Gewürze im Winter

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Anis, Nelken und Zimt -typische Wintergewürze! Foto: Joujou/pixelio.de

Zur Winterzeit können viele Gewürze den typischen Beschwerden entgegen wirken.

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird neigen wir dazu, uns weniger zu bewegen, was zu einer Trägheit des Verdauungstrakts führen kann. Vor allem nach einem oft üppigen Weihnachtsessen können verdauungsfördernde Gewürze wie Anis, Fenchel oder Kümmel hilfreich für den Magen sein. Sie wirken sich positiv auf die Speichel- und Magensaftbildung aus, kurbeln die Verdauung an und können quälende Blähungen mildern. Des weiteren helfen diese Gewürze auch bei Erkältungskrankheiten, da sie einen schleimlösenden Effekt haben.

Gewürznelke und Zimt sind typische Weihnachtsgewürze, beide wirken sich durch die in ihnen enthaltenen ätherischen Öle positiv bei Verdauungsbeschwerden aus, Gewürznelken darüber hinaus auch bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich.
Menschen, denen die Winterzeit zudem auf das Gemüt schlägt, kann das Würzen mit Kardamom und Muskatnuss helfen; neben deren positiven Effekt auf die Verdauung sollen sie auch stimmungsaufhellend wirken. Piment und Koriander wirken beruhigend auf die Nerven. Zu den stimmungsaufhellenden Gewürzen werden vor allem scharfe Zutaten wie Pfeffer und Chili gezählt. Deren Inhaltsstoffe -das Capsaicin im Chili und das Piperin im Pfeffer- lösen eigentlich Schmerzen im Mundraum aus, die wir als Schärfe wahrnehmen; als Reaktion hierauf setzt der Körper Opiate frei, die den stimmungsaufhellenden Effekt hervorrufen. Allerdings sollte auf scharfe Gewürze verzichtet werden, wenn man unter Sodbrennen leidet.

Ein weiteres Gewürz mit Scharfstoffen ist der Ingwer, der sich seit einiger Zeit auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut. Neben seinen positiven Eigenschaften die Verdauungsorgane betreffend ist er auch sehr beliebt bei kaltem Winterwetter, da er den Blutkreislauf anregt und somit von innen her wärmt. Bei der Verwendung von Ingwer sollten aber Personen mit Bluthochdruck eher vorsichtig sein.

Und nach der Schlemmerei kommt bei vielen die Frage: Wie werde ich die überflüssigen Pfunde wieder los? Nun, auch hierfür lohnt sich ein Blick ins Gewürzregal. Vanille etwa hat nicht nur ein herrliches Aroma, das die Lebensfreude steigert – nein, sie wirkt auch noch appetitzügelnd. Doch nicht etwa der ungehemmte Griff nach den Vanillekipferln hilft dabei, der unerwünschten Pfunde Herr zu werden; vielmehr soll das Schnuppern an einer frischen Vanilleschote den Appetit hemmen.

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Ernährung

„Diabetes”

Gemüse

Am 21.11.2013 wurde der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2014 veröffentlicht. Diabetes mellitus ist eine häufige Stoffwechselkrankheit. Derzeit geben etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland an, dass sie daran leiden
Diabetes mellitus heißt so viel wie ‚honigsüßer Durchfluss‘. Aufgrund der Stoffwechselstörung kann die Glukose (Einfachzucker) nicht in die Zellen aufgenommen werden, bleibt somit im Blut und wird über den Urin ausgeschieden. Tatsächlich wurde früher der Urin von möglichen Patienten gekostet, um Diabetes festzustellen.

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„Austern – ein Aphrodisiakum?”

Austern–ein-Aphrodisiakum

Seit Jahrtausenden spielt das Thema Lust, Luststeigerung und die Libido eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und im Dasein des Menschen. In der Ernährungswissenschaft ist die Bedeutung einiger Lebensmittel für die Libido noch immer ungeklärt.

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„Kartoffel”

Kartoffel

Die Speisekartoffel gehört sie zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Welt. Die reichhaltigen Nährstoffe und die vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten machen sie so wertvoll und beliebt. Als Beilage, im Salat oder in der Suppe ist sie ein Klassiker, aber auch als Kartoffelbrot, -trunk oder -schnaps findet sie Verwendung.
Weltweit sind heute um die 5000 verschiedenen Kartoffelsorten bekannt, von denen in Deutschland etwa 130 Sorten bedeutsam sind. Ein Kriterium für die Sorteneinteilung ist der Zeitpunkt der Ernte, so unterscheidet man zwischen Früh- Mittelfrüh- und Spätkartoffel. Ein weiteres Einteilungskriterium ist die Kochfestigkeit, hier unterscheidet man zwischen festkochend, vorwiegend festkochend und mehligkochend.

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