Ihre Gesundheit

Ohren / Gehör

Die Ohren sind die Sinnesorgane zum Hören und Wahrnehmen des Gleichgewichts.
Anatomisch wird unterschieden zwischen dem sichtbaren äußeren Ohr, dem Mittelohr und dem Innenohr. Die erstgenannten Teile dienen dem Aufnehmen und Weiterleiten von Schallwellen, während das Innenohr das eigentliche Gehör darstellt und gleichzeitig für das Aufrechterhalten des Gleichgewichts zuständig ist.
Das äußere Ohr (Ohrmuschel oder Aurikel) besteht aus Haut mit darunter liegendem Knorpel- und Fettgewebe. Die Ohrmuschel wirkt als Trichter, der Schallwellen einfängt und über den äußeren Gehörgang nach innen zu einer Membran, dem Trommelfell leitet. Dieses bildet einerseits einen schützenden Verschluss, überträgt andererseits aber auch die Schallwellen auf die beweglichen Elemente des Mittelohrs: Das sind drei sehr kleine Gehörknochen, die Ossikel. Sie übertragen die durch Schallwellen entstehenden Bewegungen des Trommelfells auf die eigentlichen empfindlichen Hörrezeptoren im Innenohr. Dort finden sich die Rezeptoren zum Hören und zur Wahrnehmung des Gleichgewichts im schneckenförmigen Hörorgan, der Cochlea und ihren anhängenden Bogengängen. Von hier führen Nervenstränge die Signale durch den inneren Gehörgang zum Hirnstamm.

Video der Woche

„Neurodermitis”

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Das atopische Ekzem, auch geläufig unter der Bezeichnung atopische Dermatitis, endogenes Ekzem und Neurodermitis gehört zu den chronischen Hauterkrankungen. Das Hauptsymptom ist starker Juckreiz. IGTV hat die Dermatologin Dr. Margit Simon nach den Ursachen und den Behandlungsmöglichkeiten befragt.

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„Der Einfluss der Babylonier auf die heutige Medizin”

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Die Kultur der Babylonier hat viele Errungenschaften hervorgebracht. Welchen Einfluss hatten sie auf die Medizin. IGTV hat diese Frage dem Direktor des Medizinhistorischem Museum der Charité in Berlin gestellt.

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„Allergien”

02.09-Allergie

Eine Allergie (griechisch ‚die Fremdreaktion‘, von altgriechisch ‚anders, fremd‘ und ‚die Arbeit, Reaktion‘) ist eine unerwünschte und überschießend heftige Abwehrreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene). Auf diese reagiert der Körper zunächst mit der Bildung von spezifischen Antikörpern (IgE) und bei wiederholtem Allergenkontakt mit der Freisetzung von Stoffen, die eine Entzündung auslösen.

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